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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (8) Serienvergewaltiger als Täter zahlreicher Raubüberfälle überführt

Nürnberg (ots)

Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Stuttgart, der Landespolizeidirektion
Stuttgart I und der Kriminalpolizeiinspektion
Ansbach 
(Erreichbarkeit: Tel. 0711/ 9229-225)
Ein zu Beginn des Jahres durch die Ermittlungsgruppe «Heck»
der Landespolizeidirektion Stuttgart I festgenommener
Serienvergewaltiger wird nun einer ganzen Reihe von
Raubüberfällen auf Einkaufsmärkte sowie weiterer
Vergewaltigungen beschuldigt. Begangen hat der seit Januar in
Untersuchungshaft sitzende Mann die Überfälle genauso wie auch
die Vergewaltigungen in Bayern sowie Baden-Württemberg.
Bereits im November vergangenen Jahres reagierte die
Landespolizeidirektion Stuttgart I mit der Einrichtung der
Ermittlungsgruppe «Heck», als eine Spurenzusammenführung beim
Landeskriminalamt in Stuttgart bestätigte, dass ein und derselbe
Täter für eine Vielzahl von Vergewaltigungen in Bayern und
Baden-Württemberg in Frage kommt. 20 Beamte fahndeten mit
Unterstützung der bayerischen Kollegen sowie einer Vielzahl von
Polizeibeamten in Baden-Württemberg mit Hochdruck nach dem
Unbekannten, der sich auf Parkplätzen von Diskotheken und
Fitness-Studios in das Heck von Fahrzeugen schlich, von denen er
glaubte, dass sie von weiblichen Besuchern benutzt würden. Auf
der Heimfahrt dann erlebten die Frauen eine böse Überraschung.
Bewaffnet und maskiert näherte sich der Täter seinen Opfern von
hinten, dirigierte sie auf einen Waldparkplatz und vergewaltigte
sie dort.
Nachdem der Mann Anfang Januar mittels einer
Überwachungskamera durch das Personal einer Diskothek in Bayern
identifiziert werden konnte, wurde er noch in der selben Nacht
durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei an seinem Wohnort
im Landkreis Ansbach festgenommen.
   Sieben vollendete und vier versuchte Vergewaltigungen der
geschilderten Art gingen zu diesem Zeitpunkt auf das Konto des
29-jährigen Familienvaters. Ein weiteres Opfer meldete sich nach
der Veröffentlichung der Verhaftung in der Presse. Die Frau
hatte die unfreiwillige Bekanntschaft mit dem Sex-Gangster nach
einem Diskothekenbesuch im Allgäu gemacht.
Damit nicht genug. Insgesamt zwei weitere Vergewaltigungen
der geschilderten Art, den Versuch einer derartigen Straftat
sowie zwölf bewaffnete Raubüberfälle werfen die Ermittler dem
Mann inzwischen außerdem noch vor.
Die Vorgehensweise bei den Raubüberfällen war nahezu immer
dieselbe. Mit einer Pistole bewaffnet und einer so genannten
Sturmhaube maskiert lauerte er dem Personal von Einkaufsmärkten
auf, als dieses nach Ladenschluss den Markt verließ. Unter
Bedrohung mit der Waffe forderte er die Herausgabe von
Geldbomben oder aber dirigierte seine Opfer zurück in den
Tresorraum des Marktes, wo er sich den Inhalt des Geldschrankes
aushändigen ließ. In Einzelfällen sperrte er die Angestellten
nach der Tat in Räumlichkeiten des Marktes ein. In einem Fall
entfernte er sich vom Tatort mit dem Pkw des Opfers.
   Auch im Zusammenhang mit einem derartigen Raubüberfall bekam
ein weibliches Opfer die sexuellen Neigungen des Täters zu
spüren. Im Februar des vergangenen Jahres gab sich der Maskierte
in einem Einkaufsmarkt einer bayerischen Gemeinde im Landkreis
Ansbach nicht mit dem Inhalt es Tresors zufrieden. Auf der
Toilette des Marktes wurde die 31-jährige Angestellte des Ladens
von ihm sexuell genötigt.
Was die Raubüberfälle anbelangt, war es die Kriminalpolizei
in Ansbach, die in Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion
Stuttgart I auf die Spur des Täters kam. Aufgefallen war den
dortigen Kollegen die Vorgehensweise eines festgenommenen
Serienvergewaltigers. Insbesondere die freundliche und höfliche
Ausdrucksweise gegenüber dessen Opfern sowie die Benutzung eines
BMW mit Ludwigsburger Kennzeichen ließ die Beamten aufhorchen.
Denn genau dies waren die Parallelen zu einem bis dahin
ungeklärten Raubüberfall auf einen Lebensmittelmarkt am 14.
Dezember letzten Jahres in Herrieden, Landkreis Ansbach/BY.
   Ein Abgleich der Vorgehensweise mit anderen bis dahin
ungeklärten gleich gelagerten Raubüberfällen sowie letztendlich
das Geständnis des wegen der Vergewaltigungen bereits in
Untersuchungshaft Sitzenden brachte den Umfang der Taten ans
Licht. Zwölf mal hatte der Täter auf diese Weise insgesamt
zugeschlagen.
   Über den Verbleib des geraubten Geldes, insgesamt nahezu
130.000,--DM, kann die Polizei derzeit keine genaueren Angaben
machen. Der Täter selbst gibt an, das Geld für den täglichen
Lebensunterhalt benötigt zu haben.
Doch nicht nur die Überfälle gestand der Täter nun der
Polizei. Auch zwei weitere Fälle von Vergewaltigungen wurden
jetzt bekannt. Beide Fälle ereigneten sich im Zeitraum von
September bis November 1999 in Weißenburg im Landkreis
Weißenburg/Gunzenhausen. Wie auch in anderen Fällen lauerte der
Mann im Heck von Fahrzeugen auf die Rückkehr der Fahrerinnen und
bedrohte diese während der Fahrt maskiert mit einer Pistole,
bevor er sie auf einem Parkplatz vergewaltigte. Die Opfer dieser
Taten allerdings sind der Polizei nicht bekannt. Trotz Bitten
der Behörden in den Medien und Zusicherung von entsprechend
vertrauenswürdiger Behandlung haben sich die Frauen bei der
Polizei bislang nicht gemeldet.
   Ebensowenig kennt die Polizei die Besitzerin eines Opels,
die dem Sexualstraftäter wohl knapp entgangen ist. Mitte
Dezember des vergangenen Jahres befand sich der 29-Jährige
bereits im Innern des auf einem Diskotheken-Parkplatz
abgestellten Fahrzeugs, als er ein Bild der Frau zusammen mit
einem Kind entdeckte. Daraufhin ließ er von seinem Vorhaben ab,
sich an der Fahrerin zu vergehen.
   Mit Sicherheit viel Glück hatte eine der Polizei bekannte
47-jährige Frau Ende Oktober letzten Jahres in Dinkelsbühl. Nach
Ende eines Volkshochschulbesuches wollte sie um 20.40 Uhr gerade
in ihrem Pkw wegfahren, als ein maskierter Unbekannter auf ihrem
Beifahrersitz Platz nahm. Nachdem der sein Opfer stadtauswärts
dirigiert hatte, erkannte die Frau eine Gelegenheit, das Auto zu
verlassen. Die Fahrzeugschlüssel ließ sie dem Unbekannten
zurück, woraufhin dieser mit dem Pkw in die Nähe des
Ausgangspunktes in Dinkelsbühl zurückfuhr.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann in den
vergangenen Jahren auf Grund seiner beruflichen Tätigkeit als
selbstständiger Handelsvertreter im gesamten süddeutschen Raum
tätig war und übernachtete. Ob der Polizei inzwischen alle
Straftaten bekannt sind, die von dem Mann begangen wurden,
scheint fraglich.
   Bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart jedenfalls werden die
Ermittlungen, was die genannten Fälle anbelangt, in Kürze
abgeschlossen sein.
Für die lokalen Medien folgt eine Aufstellung der
Raubüberfälle:
Raubüberfall auf SB-NEUKAUF am 28. Juli 1998 in Pappenheim,
Landkreis
Weißenburg/Gunzenhausen / BY
Um 19.30 Uhr erschien der mit einer Sturmhaube maskierte
Mann im Einkaufsmarkt und bedrohte die dort anwesende 46-jährige
Filialleiterin mit einer Pistole. Nachdem er sich aus dem
Geldschrank insgesamt 8.000,--DM aushändigen ließ, sperrte er
die vier anwesenden Beschäftigten in den Tresorraum und konnte
zunächst unerkannt entkommen.
Raubüberfall auf REWE-Markt am 01. September 1998 in
Herrieden, Landkreis Ansbach/BY
Um 20.30 Uhr, unmittelbar nach Geschäftsschluss, lauerte der
Räuber im Hofraum des Einkaufsmarktes den letzten zwei
Angestellten auf, die das Gebäude verließen. Während der
31-jährige Marktbedienstete an der Gebäuderückseite eine Türe
kontrollierte, bedrohte der Maskierte dessen 43-jährige Kollegin
und forderte die Herausgabe der in einem Einkaufskorb
mitgeführten Geldbomben. Als die erschrockene Marktbedienstete
nicht sofort reagierte, griff der Mann selbst in den Korb und
konnte danach mit zwei Geldbomben und 13.000,-- DM auch hier
zunächst unerkannt entkommen.
Raubüberfall auf NORMA-Markt am 29. Oktober 1998 in
Maulbronn, Enzkreis/ BW
Auch hier trat der zunächst Unbekannte unmittelbar nach
Geschäftsschluss, um 19.00 Uhr, auf dem Parkplatz auf. Gerade
als die 50-jährige Bedienstete mit den Tageseinnahmen in Höhe
von 12.000,-- DM in ihren Pkw auf dem Parkplatz einsteigen
wollte, wurde sie von einem Maskierten mit einer Pistole
bedroht. Der bewaffnete Mann setzte sich selbst auf den Rücksitz
des Fahrzeugs und zwang sein Opfer, an eine abgelegene Stelle zu
fahren. Während die Erschrockene das Fahrzeug hier verlassen
durfte, fuhr der Mann mit dem Fahrzeug seines Opfers zurück zum
Parkplatz des Marktes und stellte es dort ab. Von hier aus
flüchtete er - natürlich unter Mitnahme der Geldbomben mitsamt
den 12.000 ,-- DM - unerkannt.
Raubüberfall auf NORMA-Markt am 05. November 1998 in
Igersheim, Main-Tauber-Kreis /BW
Kurz nach Ladenschluss, um 18.30 Uhr, machte auch hier eine
49-jährige Beschäftigte Bekanntschaft mit dem Räuber auf dem
Parkplatz. Auch sie wurde von dem Maskierten mit einer Pistole
bedroht, als sie in ihr Fahrzeug einsteigen wollte. Auf diese
Art erzwang der Täter hier die Herausgabe der Fahrzeugschlüssel
sowie der mitgeführten Geldbombe mit den Tageseinnahmen in Höhe
von 8.600,-- DM. Er flüchtete mit dem Auto seines Opfers,
welches allerdings am Tag darauf nur wenige Meter vom Markt
entfernt aufgefunden werden konnte.
Raubüberfall auf PENNY-Markt am 10. November 1998 in
Mainhardt, Landkreis
Schwäbisch Hall / BW
Auch hier, nur wenige Tage nach der letzten Tat, das selbe
Muster. Kurz nach Ladenschluss, um 20 Uhr, wurde die 38-jährige
Marktleiterin von einem bewaffneten Maskierten überfallen, als
sie die Eingangstür von außen abschließen wollte. Unter
Waffengewalt zwang der damals Unbekannte die Frau, mit ihm
zurück in den Markt zu gehen und ihm aus einem Geldschrank im
Büroraum die Tageseinnahmen auszuhändigen. Mit knapp 26.000 ,--
DM verschwand der Unbekannte auch hier zunächst zu Fuß.
Raubüberfall auf PENNY-Markt am 30. November 1998 in
Obersontheim/Landkreis Schwäbisch Hall / BW
Noch im selben Monat, wiederum im Landkreis Schwäbisch Hall,
die selbe Masche. Auch hier staunten zwei in einem Einkaufsmarkt
Beschäftigte nicht schlecht, als sie kurz nach 19 Uhr in ihr
Fahrzeug einsteigen wollten, nachdem sie das Geschäft
verschlossen hatten. Auch sie wurden von einem Maskierten unter
Vorhalt einer Pistole gezwungen, den Markt wieder
aufzuschließen. Unter ständiger Bedrohung mit der Schusswaffe
blieb auch diesen 54- bzw. 30-jährigen Bediensteten nichts
anderes übrig, als den Geldschrank im Büroraum zu öffnen und dem
Täter das darin befindliche Bargeld auszuhändigen. Mit insgesamt
16.000 ,-- DM entkam auch hier der Räuber damals unerkannt.
Raubüberfall auf PENNY-Markt am 11. Februar 1999 in
Wolframs-Eschenbach, Landkreis Ansbach / BY
Noch schlimmer erging es der Beschäftigten im dortigen
Einkaufsmarkt. Auch sie wurde von dem Maskierten mit einer
Pistole bedroht, als sie um 19.40 Uhr, das Gebäude verschlossen
hatte. Unter Bedrohung mit der Waffe musste die Frau auf dem
Beifahrersitz ihres Autos Platz nehmen. Als der Mann jedoch
vergeblich versuchte, das Fahrzeug zu starten, zwang er seine
unfreiwillige Begleiterin, mit ihm zurück in den Markt zu gehen.
Nachdem sie ihm dort aus dem Geldschrank die Tageseinnahmen in
Höhe von rund 11.300 ,-- DM aushändigen musste, war für dieses
Opfer das Martyrium noch nicht zu Ende.
   In der Damentoilette des Geschäfts wurde die 30-Jährige von
dem damals Unbekannten sexuell belästigt, bevor sie dort
eingeschlossen wurde.
Raubüberfall auf REWE-Markt am 25. Februar 1999 in
Kleinschwarzenlohe, Landkreis Roth / BY
Auch hier erwartete der Räuber seine Opfer nach
Geschäftsschluss vor dem Markt. Als der 43-jährige Überfallene
zusammen mit seiner 36-jährigen Frau und einem Kleinkind um
20.45 Uhr das Gebäude verließ, wurde er bereits erwartet. Unter
Vorhalt einer Pistole wurde auch er gezwungen, in den Markt
zurückzugehen, dort den Geldschrank zu öffnen und dem Täter
insgesamt 10.000,--DM auszuhändigen. Der Räuber entkam damals
unerkannt.
Raubüberfall auf ALDI-Markt am 09. März 1999 in Hardheim,
Neckar-Odenwald-Kreis./ BW
Gleich drei weibliche Angestellte des Einkaufsmarktes im
Alter von 28, 30 und 36 Jahren wurden von dem Täter hier
bedroht. Als sie nach Ladenschluss um 19.30 Uhr das Gebäude
verließen, wurden auch sie von einem Maskierten mit einer
Pistole bedroht. Allerdings musste er hier ohne Beute das Weite
suchen.
   Nachdem er das Trio in einen Schleusenraum unmittelbar vor
dem Eingangsbereich dirigierte, kam es dort zu einem
Handgemenge, in dessen Verlauf der Täter einen Schuss aus seiner
Waffe abgab. Glück für die Angestellten, dass es sich um eine
Gaspistole handelte. Doch auch eine solche kann zu Verletzungen
führen. Zwei der Überfallenen mussten sich wegen Atemnot,
brennenden Augen und Übelkeit in ärztliche Behandlung begeben,
außerdem ging eine Halskette zu Bruch. Der Unbekannte flüchtete
zu Fuß, das Geld allerdings konnte gerettet werden.
Raubüberfall auf LIDL-Markt am 11. März 1999 in Nordheim,
Landkreis Heilbronn / BW
Zwei Angestellte des Marktes waren diesmal die Opfer des
Maskierten, als sie nach Geschäftsschluss um 20.30 Uhr das
Gebäude verließen. Nach bekanntem Schema wurden sie mit einer
Pistole bedroht, in den Verkaufsraum zurückgedrängt und dort
gezwungen, den Tresor zu öffnen. Mit knapp 7.000,--DM Beute
flüchtete der Unbekannte hier, nachdem er die Personen in einem
kleinen Raum eingeschlossen hatte. Sein Versprechen hielt er
jedoch ein. Bereits kurz nach der Tat verständigte er die
Polizei, von welcher die 26 und 27 Jahre alten Frauen aus ihrer
Lage befreit werden konnten.
Raubüberfall auf ALDI-Markt am 22. März 1999 in Murrhardt,
Rems-Murr-Kreis / BW
Ohne Beute musste der Mann auch hier flüchten. Zwar bedrohte
er auch hier die 39-jährige Bedienstete mit seiner Waffe, als
diese nach Ladenschluss um 19.30 Uhr das Geschäft verließ. Sie
hatte jedoch Glück. Als sie gerade gezwungen wurde, die
Eingangstüre wieder zu öffnen, fuhr ein Auto auf den unmittelbar
davor liegenden Parkplatz. Die Frau nutzte die Chance und machte
sich durch Schlagen und Schreien bemerkbar. Nachdem der wiederum
Maskierte eine Art Elektroschockgerät zur Anwendung bringen
wollte, was allerdings nicht funktionierte, flüchtete er zu Fuß.
Raubüberfall auf REWE-Markt am 14. Dezember 1999 in
Herrieden, Landkreis Ansbach / BY
Zum zweiten Mal den selben Markt suchte der damals
Unbekannte im Dezember des vergangenen Jahres heim. Als zwei
weibliche, 30- bzw. 41-jährige Bedienstete den Markt um 20.30
Uhr als letztes Personal verließen, wurden auch sie mit einer
Pistole bedroht. Nachdem sie in den Büroraum zurückgedrängt
wurden blieb auch ihnen nichts anderes übrig, als dem Maskierten
die Tageseinnahmen in Höhe von 16.000,-- DM aus dem Tresor
auszuhändigen. Bevor der Räuber hier flüchtete, durchschnitt er
das Telefonkabel des Marktes.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken

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