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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1948) Halloween naht - Süßes soll nicht sauer aufstoßen

Mittelfranken (ots)

Nicht alles, was Geistern Spaß macht, ist
auch erlaubt. Am Freitag, 31.10.2008, ist für Geisterfreaks die 
gruseligste Nacht des Jahres. Kinder und Jugendliche ziehen 
verkleidet durch die Straßen und fordern: Süßes oder Saures. Die 
Polizei appelliert an die Eltern, die Regeln für diesen Spaß mit 
ihren Sprösslingen genau abzusprechen, denn nicht jeder Scherz ist 
auch erlaubt.
Wer beispielsweise Farbe an Hauswände sprüht oder schmiert bzw. 
Eier dagegen wirft, begeht eine Sachbeschädigung. Wird einem anderen 
"Geist" unter Anwendung von Gewalt oder Androhung von Prügel die 
mühselig eingenommene Süßigkeit weggenommen, wird derjenige schnell 
zum "Räuber" im Sinne des Strafgesetzbuches.
Die mittelfränkische Polizei wird mit verstärkten Überwachungen 
derartiges Treiben konsequent unterbinden.
Kinder unter 14 Jahren können zwar strafrechtlich noch nicht 
belangt werden, aber zivilrechtliche Forderungen (z. B. die 
Wiedergutmachung eines entstanden Sachschadens) können auch gegenüber
Kindern geltend gemacht werden. In allen Fällen wird eine Anzeige 
aufgenommen und der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Außerdem erfolgt 
ein Bericht an das Jugendamt.
Damit die Halloween-Nacht 2008 allen Geistern und Nicht-Geistern 
in guter Erinnerung bleibt, richtet sich ein großer Appell der 
mittelfränkischen Polizei insbesondere an Eltern und Erwachsene. 
Sprechen Sie mit ihren Schützlingen ganz gezielt über die möglichen 
Gefahren und Konsequenzen. Zeigen Sie ihnen an Beispielen auf, wo ein
Spaß endet und der Ernst beginnt, damit es zu keinen unliebsamen 
Folgen kommt.
Außerdem weist die Polizei darauf hin, dass Allerheiligen (01.11.)
zu den sogenannten "Stillen Tagen" gehört und öffentliche 
Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt sind, wenn der diesen 
Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. Insbesondere für 
Halloween-Partys an Allerheiligen sind keine Ausnahmen vom 
"Tanzverbot" möglich. Die Polizei wird die Einhaltung der bestehenden
Regelungen mit überwachen.
Elke Schönwald/hu

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Pressestelle
Tel: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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