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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1733) Verkehrssicherheitsaktion des Bayerischen Staatsministeriums des Innern "Sicher und fair im Straßenverkehr" - Bilanz der westmittelfränkischen Polizei

Nürnberg (ots)

In der Zeit von Montag, 15.09.2008, bis
einschließlich Montag, 29.09.2008, fanden in den Landkreisen 
Neustadt/Aisch - Bad Windsheim, Ansbach (einschließlich Stadt 
Ansbach) und Weißenburg - Gunzenhausen groß angelegte 
Verkehrskontrollaktionen statt.
Bei diesen waren neben Beamten der örtlich zuständigen 
Polizeiinspektionen und der Verkehrspolizei Ansbach auch täglich ca. 
25 Beamte der Bereitschaftspolizei Nürnberg eingesetzt.
Neben der schwerpunktmäßigen Überwachung der Schulwege zum 
Schulbeginn wurden überwiegend Augenmerke auf die Überwachung der 
Gurtanlege- und Sicherungspflicht von Kindern in Fahrzeugen und die 
Bekämpfung der Hauptunfallursache - überhöhte bzw. nicht angepasste 
Geschwindigkeit - gelegt.
Erklärtes Ziel der Polizei ist es, die Anzahl der bei Unfällen im 
Straßenverkehr Getöteten bis zum Jahr 2012 um 20 % zu senken.
Bislang musste die westmittelfränkische Polizei in diesem Jahr 24 
Verkehrsunfälle aufnehmen, bei denen 29 Personen starben. Dies 
entspricht den Zahlen des Vergleichszeitraumes des Jahres 2007. Bei 
12 dieser Unfälle wurde eindeutig überhöhte bzw. nicht angepasste 
Geschwindigkeit als Hauptunfallursache festgestellt.
Bei den überwiegend außerorts verursachten Unfällen (88%) waren 7 
Getötete nachweislich zum Unfallzeitpunkt nicht angegurtet.
Trotz dieser erschreckenden Verkehrsunfallbilanz wurden bei den 
Kontrollen 107 "Gurtmuffel" und 3 Eltern, die ihre Kinder nicht 
vorschriftsmäßig im Fahrzeug gesichert hatten, angetroffen.
Bei den größtenteils außerorts durchgeführten 
Geschwindigkeitskontrollen wurden knapp 69.000 Fahrzeuge gemessen, 
von denen rund 1.400 die Geschwindigkeit um bis zu 20 km/h 
überschritten hatten und deren Fahrzeugführer deshalb mit einer 
Verwarnung zwischen 25.-und 35,-EUR belegt werden mussten. 666 
Kraftfahrer, welche die zulässige Geschwindigkeit um mehr als 20 km/h
überschritten hatten, erhalten demnächst Bußgeldbescheide in Höhe 
zwischen 40,- und 150,-EUR sowie ein bis vier Punkte in Flensburg.
Der "Spitzenreiter" wurde am Vormittag des 23.09.08 innerorts mit 
94 km/h in Weißenburg gemessen. Diesen Raser erwarten ein Bußgeld in 
Höhe von 125,-EUR, vier Punkte in der Verkehrssünderkartei sowie ein 
Monat Fahrverbot.
Außerorts wurde am 25.09.08 die höchste Überschreitung auf der 
Bundesstraße 2 bei Langenaltheim gemessen. Anstelle der erlaubten 100
km/h fuhr ein Kraftfahrer mit 154 km/h durch die Messstelle. Er muss 
nun mit einem Bußgeld von 150,-EUR, vier Punkten in Flensburg und 
einem Monat Fahrverbot rechnen.
Bert Rauenbusch/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Pressestelle
Tel: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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