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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1651) Raub aus Schmuckgeschäft war vorgetäuscht - Einbruch geklärt

Nürnberg (ots)

Der Überfall auf die Angestellte eines
Schmuckgeschäftes in der Nürnberger Innenstadt vom 13.09.2008 war 
vorgetäuscht. Die 22-Jährige streitet aber eine Tatbeteiligung ab.
Wie mit Meldung 1619 vom 15.09.2008 berichtet, wurde die junge 
Frau ihren Angaben nach gegen 20:30 Uhr beim Verlassen des Ladens von
einem unbekannten Mann in die Räume zurückgedrängt und mit einer 
Flüssigkeit besprüht. Unter Drohungen musste sie dann den Safe öffnen
und dem Täter die Einnahmen in Höhe von knapp 1.000,-- Euro 
aushändigen, so die Frau.
Nachdem sich im Laufe der Ermittlungen der Tatverdacht gegen das 
"Opfer" wegen Vortäuschens einer Straftat immer mehr erhärtet hatte, 
durchsuchten Beamte des Raubkommissariats auf Grund eines auf Antrag 
der Staatsanwaltschaft Nürnberg erwirkten richterlichen Beschlusses 
die Wohnung der 22-Jährigen. Dort fanden sich Sachbeweise gegen die 
Frau.
Vier Monate zuvor (10.05.2008) war in das gleiche Geschäft bereits
eingebrochen worden. Damals entwendete ein unbekannter Täter nach 
Einschlagen einer Schaufensterscheibe und anschließendem Aufhebeln 
einer Bürotür aus einem Tresor knapp über 2.000,-- Euro Bargeld.
Wie sich nun anhand der Auswertung einer DNA-Spur herausstellte, 
ist für diesen Einbruch der Lebensgefährte der Beschuldigten (29) 
dringend tatverdächtig. Aber auch er stritt die Tatvorwürfe in seiner
Vernehmung ab.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg wurde der 29-Jährige 
zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht 
Nürnberg überstellt. Seine Freundin blieb auf freiem Fuß, wird aber 
wegen Vortäuschens einer Straftat und Diebstahls angezeigt.
Bert Rauenbusch/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Pressestelle
Tel: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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