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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: POL-MFR (1827), Unfallchaos auf der BAB 6

Nürnberg (ots)

Unfallchaos auf der A 6
Alle Hände voll zu tun hatten  Beamten der 
Verkehrspolizeiinspektion Feucht am Sonntagnachmittag auf der A 6 Ri.
Amberg, zwischen den  Anschlussstellen Schwabach/West und  Roth. In 
diesem Bereich ereigneten sich kurz hintereinander 3 schwere 
Verkehrsunfälle,  bei denen insgesamt 7 Personen leicht und 3 
Personen schwer verletzt wurden. An den Verkehrsunfällen waren 
insgesamt 12 Fahrzeuge beteiligt, der dabei entstandene Schaden 
beläuft sich auf ca. 100.000 Euro.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 15.45 Uhr auf der A 6 
Richtung Amberg, in Höhe der Anschlussstelle Roth. Dort hatte sich 
aufgrund hohen Verkehrsaufkommens ein Stau gebildet. Eine  23jährige 
Kauffrau aus Nürnberg erkannte das Stauende zu spät und fuhr auf den 
Pkw eines 20jährigen Greifswalder auf. Durch die Wucht des Aufpralles
wurde dessen Pkw noch auf den davorstehenden Pkw eines 28jährigen 
Industriekaufmannes aus Roth aufgeschoben.
Ein weiterer nachfolgender 48jähriger Betriebswirt aus Augsburg 
erkannte die Situation zu spät und fuhr ebenfalls noch in die 
Unfallstelle. Im Pkw der Unfallverursacherin wurde die Fahrerin 
leicht und deren Beifahrer schwer verletzt. Im Pkw des Greifswalders 
wurde der Fahrer leicht verletzt.  Der hier entstandene Gesamtschaden
beträgt ca. 29.000 Euro.
Gegen 16.40 Uhr ereignete sich auf der A 6 Ri. Amberg in Höhe der 
Anschlussstelle Schwabach Süd ein Folgeunfall. Wiederum am Stauende 
erkannte ein portugiesischer  Kleintransportfahrer einen vor ihm auf 
der linken Spur stehenden Pkw eines 30jährigen Arbeiters aus Dresden 
zu spät und fuhr auf dessen Pkw auf. Im Pkw des Dresdners wurden der 
Fahrer und sein 30jähriger Beifahrer jeweils leicht verletzt. Durch 
die Wucht des Aufpralles wurde dessen Pkw auf den davorstehenden Pkw 
eines 46jährigen Mechanikers aus Heilbronn geschleudert. Sowohl er 
als auch seine 43jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt. 
Anschließend wurde der Audi des Heilbronners noch auf den Pkw eines 
70jährigen Rentnerehepaares aus dem Landkreis Neustadt Waldnaab 
geschleudert. Beide Rentner blieben dabei unverletzt. Anschließend 
prallte der Pkw des Unfallverursachers dann noch auf den Sportwagen 
einer 36jährigen Büroangestellten aus Nürnberg. Diese wurde ebenfalls
leicht verletzt. Der dabei entstandene Gesamtschaden beträgt ca. 
48.000 Euro.  An der Unfallstelle wurde die Feuerwehr Schwabach zum 
Abbinden ausgelaufenen Öls angefordert.
Der schwerste Unfall ereignete sich kurze Zeit später gegen 17.32 
Uhr, ebenfalls auf der A 6 Ri. Amberg, Höhe Anschlussstelle Schwabach
West. Wiederum erkannte ein Fahrzeugführer das Stauende zu spät. Ein 
59jähriger Außendienstmitarbeiter aus Soest erkannte, dass er nicht 
mehr rechtzeitig anhalten kann und fuhr zwischen auf dem rechten und 
linken Fahrstreifen stehenden Fahrzeugen hindurch und leitete dabei 
eine Vollbremsung ein. Ein unmittelbar hinter ihm fahrender 24jährger
Führer eines Kleinwagens nutzte ebenfalls die Gasse und fuhr mit 
hoher Wucht auf den Kleinbus des Außendienstmtarbeiter auf. Beide 
Insassen des Kleinwagens wurden in ihrem Fahrzeugwrack eingeklemmt 
und mussten durch die Feuerwehren Schwabach und Kammerstein mittels 
Rettungsschere geborgen werden. Beide Personen wurden 
lebensgefährlich verletzt mittels zweier Rettungshubschrauber in die 
umliegenden Kliniken verbracht.  Ein weiterer Pkw wurde dabei 
geschädigt, als er versuchte,  den mit hoher Geschwindigkeit 
herannahenden Kleinbus auszuweichen. Der Fahrer dieses Pkw hatte den 
Kleinbus im Rückspiegel beobachtet und stieß beim Ausweichen mit 
seinem Pkw gegen die MSP. Der bei diesem Unfall entstandene 
Sachschaden beträgt ca. 21.000 Euro.
Dieter Meyer

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Einsatzzentrale
Tel: 0911/2112-1450
Fax: 0911/2112-1455
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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