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Polizeiinspektion Stade

POL-STD: Polizeilicher Rückblick auf das Stader Altstadtfest 2019

Stade (ots)

Am vergangenen Wochenende fand in Stade das alljährliche Altstadtfest statt. Hierzu waren an verschiedenen Örtlichkeiten im Innenstadtbereich Bühnen aufgebaut, auf denen zum Teil bis in die Nacht hinein verschiedenste Musik gespielt wurde. Bei überwiegend sonnigen Wetter strömten mehrere tausend Besucher in die Stader Innenstadt.

Wie auch in den letzten Jahren war diese Veranstaltung für die Polizei und Rettungsdienst eine besondere Herausforderung. Vor allem junge, betrunkene Besucher beschäftigten die Einsatzkräfte insbesondere in den Abend-/Nachtstunden massiv.

Zwei alkoholisierte Gruppen männlicher Heranwachsende auf dem Pferdemarkt wiedersetzten sich bewusst den polizeilichen Maßnahmen, bedrängten die Beamten bzw. griffen diese an. Den ausgesprochenen Platzverweisen wurde nicht nachgekommen, sodass diese u.a. unter Anwendung von unmittelbaren Zwanges durchgesetzt werden mussten.

Ein junger Mann aus Hamburg randalierte in der Samstagnacht am Bahnhof, sodass er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen musste. Im Gewahrsamsbereich verletzte er einen Polizeibeamten mit einem Kopfstoß.

Insgesamt stellte sich übermäßiger Alkoholkonsum und damit einhergehende Aggressivität, auch gegenüber den Polizeibeamten, als großes Problem dar. Im Vergleich zu den Vorjahren kann von einem deutlich unruhigeren Stadtfest gesprochen werden.

Polizeilich wurden zwei gefährliche Körperverletzungen, zwei Angriffe auf Vollstreckungsbeamte, vier Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte, ein Verstoß gegen das Waffengesetz, zwei Beleidigungen, zwei sexuelle Belästigungen, drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, vier Diebstähle und ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr aufgenommen.

Mehrere Personen mussten in Gewahrsam genommen werden, da sie entweder nicht Willens oder nicht in der Lage waren, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Andre Janz
Telefon: 04141-102 104
E-Mail: andre.janz@polizei.niedersachsen.de

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