POL-STD: Polizei Steinkirchen sucht Transporterfahrer und Zeugen - Opel angefahren und geflüchtet, Industriefräse gerät in Brand - Feuerwehr kann Übergreifen auf Gebäude verhindern - hoher Sachschaden
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Stade (ots)
1. Polizei Steinkirchen sucht unbekannten Transporterfahrer und Zeugen - bei Unfall geparktes Fahrzeug angefahren und geflüchtet
Am gestrigen Dienstag, den 24.07. hat zwischen 15:35 h und 18:55 h ein bisher unbekannter Fahrer vermutlich eines Transporters bei Rückwärtsfahren in Steinkirchen in der Straße "Bürgerei" einen dort geparkten silbernen Opel Corsa angefahren und an der Fahrertür erheblich beschädigt.
Ohne sich jedoch um die Schadenregulierung zu kümmern ist der Fahrer anschließend weggefahren. Gegen ihn wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.
Der angerichtete Gesamtschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.
Zeugen, die den Unfall oder das Verursacherfahrzeug beobachtet haben oder die sonstige Hinweise dazu geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04142-811980 bei der Polizeistation Steinkirchen zu melden.
2. Industriefräse gerät in Brand - Feuerwehr kann Übergreifen auf Gebäude verhindern - hoher Sachschaden - keine Personen verletzt
In der vergangenen Nacht gegen 23:30 h ist aus bisher ungeklärter Ursache eine Industriefräse in einem Stader Gewerbebetrieb im Sophie-Scholl-Weg in Brand geraten.
Mitarbeiter, die zu dem Zeitpunkt in der Halle mit Arbeiten beschäftigte waren, hatten bemerkt wie Rauch aus der Maschine kam und sofort die Halle verlassen.
Ein Versuch, die Maschine noch mit eigenen Feuerlöschern zu löschen, brachte keinen Erfolg. Es wurde sofort die Feuerwehr alarmiert, der zweite Zug der Feuerwehr Stade rückte kurze Zeit später mit ca. 30 Feuerwehrleuten am Brandort an. Die Löschkräfte mussten unter schwerem Atemschutz in die inzwischen völlig verqualmte Halle eindringen, um das Feuer dann schnell unter Kontrolle zu bringen und abzulöschen, bevor es auf das Gebäude übergreifen konnte.
Durch den zusätzlich alarmierten Umweltzug wurde durch die Einheit "Messen und Spüren" zunächst Schadstoffe am Brandort gemessen, die sich nach dem Durchlüften aber schnell verflüchtigten. Eine Gesundheitsgefährdung für die anwesenden Einsatzkräfte und Mitarbeiter der Firma konnte ausgeschlossen werden.
Eine vorsorglich mit eingesetzte Rettungswagenbesatzung brauchte nicht eingreifen, verletzt wurde bei dem Feuer niemand.
Der durch das Feuer angerichtete Schaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt.
Beamte der Stader Polizei und Tatortermittler nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, möglicherweise könnte hier ein technischer Defekt die Ursache für das Feuer gesetzt haben. Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die heute anlaufen werden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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