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Polizei Salzgitter

POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Salzgitter/ Peine/ Wolfenbüttel für den Bereich Salzgitter vom 05.04.2019

Salzgitter (ots)

Ergebnisse zu durchgeführten LKW-Kontrollen in Salzgitter

Die Polizei Salzgitter hat mit Unterstützung der Polizei Goslar und Kräften von BAG und Zoll am Donnerstag im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr gezielt Fahrzeuge des gewerblichen Güterkraftverkehres kontrolliert. Es wurden insgesamt 38 Fahrzeuge (30 LKW, 7 Transporter sowie ein Bus) angehalten und überprüft. Hierbei wurden im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen nicht nur der Fahrer sondern insbesondere auch Ladung und Technik des Fahrzeuges überprüft. Bei 17 LKW musste die Ladungssicherung bemängelt und die Weiterfahrt zumindest vorläufig untersagt werden. Besonders gefährlich war die mangelhafte Ladungssicherung bei einem Fahrzeug, das mit Gefahrgut beladen war. Den Fahrer erwartet in diesem Fall eine empfindliche Geldbuße sowie ein Punkt in Flensburg. Weitere Verstöße wurden in den Bereichen der Überladung, den Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten), des Steuer- und Zollrechts sowie bei der Geschwindigkeit festgestellt. Trauriger Spitzenreiter war allerdings ein mazedonischer Fahrer mit seinem bulgarischen LKW. Nicht nur das der Fahrer eine unzulässige Kabotage (so nennt man den gewerblichen Güterkraftverkehr mit Be- und Entladeort in einem Staat, dem sogenannten Aufnahmemitgliedstaat, durch einen Unternehmer, der in diesem Staat weder Sitz noch Niederlassung hat) durchführte sondern hierfür u.a. nicht einmal die erforderliche Berufskraftfahrerqualifikation in Form einer Fahrerbescheinigung nachweisen konnte. Auch war die transportierte Ladung, bestehend aus Bauholz, nicht ausreichend gesichert und das Fahrzeug in einem schlechten technischen Zustand (u.a. Druckverlust im Bremssystem sowie ausgeschlagene Gelenke im Bereich des Fahrwerkes). Es wurden sowohl gegen den Fahrer als auch das Transportunternehmen mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, die Weiterfahrt untersagt und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig eine Sicherheitsleistung erhoben.

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