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Darmstadt (ots) - Babenhausen / Kreis Darmstadt-Dieburg
Am Samstagabend, gegen 21.00 Uhr, kam es in Babenhausen in der Aschaffenburger Straße auf dem Parkplatz vor einer Gaststätte zu handfesten Auseinandersetzungen zweier Gruppen, wobei drei Angehörige der US-Streitkräfte erhebliche Verletzungen davontrugen. Die Verletzten wurden danach von Bekannten zur Versorgung ihrer Verletzungen direkt ins Aschaffenburger Klinikum verbracht. Der behandelnde Arzt informierte schließlich die dortige Polizei. Bei einer ersten Befragung, die sich wegen der Verletzungen sowie der durch die Vorfälle entstandenen Aufregung und auch wegen gewisser Sprachschwierigkeiten etwas problematisch gestaltete, fanden die bayerischen Kollegen heraus, dass sich der Vorfall in Babenhausen zugetragen hatte. Die zuständige Polizeistation Dieburg erfuhr so erst um 22.39 Uhr von der Tat, die sich ca. 100 Minuten zuvor ereignet hatte. Weder beim Rettungsdienst noch bei der Polizei war vorher diesbezüglich Anrufe ein Anruf eingegangen.
Am Tatort wurden Blutspuren vorgefunden, Zeugen konnten allerdings nicht ausfindig gemacht werden.
Nach ersten Ermittlungen trafen die drei 24-, 20- und 19jährigen US- Soldaten in Babenhausen vor der Gaststätte auf eine Gruppe von 5-6 Personen, wobei sich möglicherweise der am schwersten Verletzte und der Haupttäter von früheren Rivalitäten her bekannt gewesen sind. Die Täter fügten ihren Opfern erhebliche Verletzungen zu, wobei zumindest eine Waffe zum Einsatz kam, über deren Beschaffenheit noch Unklarheit besteht.
Nach der Auseinandersetzung, die nicht allzu lange gedauert haben dürfte, soll die Tätergruppe zu Fuß in Richtung Stadtmitte geflüchtet sein.
Der 24jährige Soldat trug eine ca. 7cm lange Schnittverletzung an der Wange davon, der 19jährige erlitt eine Stichverletzung durch die Wange bis zum Gaumen, und der 20jährige wurde so schwer verletzt, dass zunächst von Lebensgefahr ausgegangen wurde; er trug einen Schädelbruch, einen gebrochenen Finger, mehrere zum Teil tiefe Schnittverletzungen an Hinterkopf und Rücken und Gehirnblutungen davon. Im Klinikum wurde noch in der Nacht eine Notoperation durchgeführt. Nach derzeitigem Stand ist der Mann außer Lebensgefahr.
Bei den Tätern soll es sich möglicherweise auch um Angehörige der US- Armee handeln. Haupttäter soll ein großer breitschultriger Farbiger mit Glatze gewesen sein, der zur Tatzeit ein schwarzes Muskel-shirt trug. Bei seinen 4 - 5 Mittätern soll es sich evtl. um Männer mittelamerikanischer Herkunft gehandelt haben, sie sollen alle weiße T-shirts getragen haben. Ob auch einer der flüchtigen Täter Verletzungen davongetragen hat ist vorerst nicht bekannt. Die Fahndung verlief bislang erfolglos.
An den Ermittlungen sind außer der Darmstädter Kriminalpolizei auch die US-Militärpolizei und der CID eingeschaltet.
Hinweise zum Tatgeschehen bzw. den Tätern werden unter der Tel.- Nr.: 06151 / 969 3030 an das Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt erbeten.
Hans-Günter Dolle, PHK und PvD
ots-Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen - Darmstadt
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64285 Darmstadt
Telefon: 06151 - 969 3030
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