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POL-ME: Verkehrsunfallfluchten - Kreis Mettmann - 1807149

POL-ME: Verkehrsunfallfluchten - Kreis Mettmann - 1807149
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Mettmann (ots)

Beinahe täglich finden ein oder mehrere Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir seit dem 02. Februar 2015 ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten (analog zu unseren Berichterstattungen i.S. Einbrüche). Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

   --- Velbert ---

Am Sonntagmittag des 29.07.2018, gegen 14:00 Uhr, kam es an der Amselstraße in Velbert-Langenberg, in unbekannter Höhe, zu einer Verkehrsunfallflucht. Der bislang unbekannte Fahrer eines weißen Landrover touchierte im Vorbeifahren mit seinem rechten Außenspiegel einen 30-jährigen Fußgänger, der an der rechten Straßenseite in Richtung Willy-Brandt-Platz spazierte. Durch die Berührung mit dem Geländewagen stürzte der 30-Jährige zu Boden und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Derweil entfernte sich der unbekannte Fahrer des weißen Landrover, ohne sich um den Gestürzten zu kümmern oder Angaben zu seiner Person oder dem Unfallhergang zu machen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen.

   --- Haan ---

Am Sonntag, dem 29.07.2018, in der Zeit zwischen 11:00 - 15:45 Uhr, beschädigten Unbekannte mit ihrem Fahrrad einen VW Passat erheblich an der linken Fahrzeugseite und entfernten sich dann, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Zum Unfallzeitpunkt stand der beschädigte Pkw an der Straße "Am Steinhaus" in Haan, in Höhe der Hausnummer 39. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei fuhr der unbekannte Fahrradfahrer zunächst gegen das Hinterrad des VW und prallte dann mit dem Lenker gegen die Fahrzeugseite. Aufgrund der Spurenlage geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um ein Jugend- oder Kinderfahrrad handelt. Die Höhe des Sachschadens an dem VW Passat schätzt die Polizei auf ca. 3000,- Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen.

   --- Langenfeld ---

Am Samstagnachmittag des 28.07.2018, gegen 15:20 Uhr, beobachteten Zeugen an der Turnerstraße in Langenfeld-Immigrath, in Höhe der Hausnummer 5, eine Verkehrsunfallflucht. Der bislang unbekannte Fahrer eines weißen Ford Transit rangierte und fuhr dabei gegen einen Plastikpoller. Obwohl der Poller vollständig aus der Verankerung gerissen wurde, entfernte sich der Ford Fahrer anschließend mit seinem Transporter in Richtung Solinger Straße, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.

   --- Monheim am Rhein ---

In der Zeit zwischen Freitag, dem 27.07.2018, 17:00 Uhr, bis Samstag, dem 28.07.2018, 09:00 Uhr, beschädigten Unbekannte mit ihrem Fahrzeug ein Verkehrszeichen im Kreuzungsbereich Berghausener Straße/ Baumberger Chaussee in Monheim und entfernten sich anschließend, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Durch die Kollision knickte das betroffene Verkehrszeichen um und fiel auf die Fahrbahn.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.

   --- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

   -	Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten 
Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).
   -	Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.
   -	Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die 
polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn 
möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen 
Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind.
   -	Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben 
Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.
   -	Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei
weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg 
versprechend.
   -	Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie 
bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst 
viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen, 
Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur 
Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren 
eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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