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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen

POL-GI: - Dreiste Diebe bestehlen 91-Jährige - Kontrolle in Leihgestern entlarvt Drogendealer - Radmuttern gelöst
korrigierte Meldung von gestern - Unfall auf der B49 fordert Schwerverletzte -

Gießen (ots)

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Gießen: Falsche Caritaspflegekräfte ergaunern Schmuck von Rentnerin -

Dreiste Diebe schlugen gestern Morgen (30.09.2020) in der Wohnung einer Rentnerin zu. Gegen 09.50 Uhr klingelte es im "Großen Steinweg" an der Wohnungstür der 91-Jährigen. Vor der Tür standen zwei Frauen, die sich als Mitarbeiter der Caritaspflege ausgaben. Das Opfer ließ beide Frauen in die Wohnung. Momentan geht die Polizei davon aus, dass die beiden Diebinnen die Rentnerin ablenkten, einem dritten Täter unbemerkt Zutritt zur Wohnung verschafften, der das Schlafzimmer nach Wertsachen durchwühlte. Anschließend verließen die Unbekannten die Wohnung - erst dann fiel der Diebstahl auf. Nach einer ersten Einschätzung des Opfers fehlt sämtlicher Schmuck. Eine Liste der gestohlenen Schmuckstücke liegt der Polizei noch nicht vor. Die Frauen waren ca. 40 Jahre alt, zwischen 160 und 165 cm groß, hellhäutig, dunkelblond und von normaler Statur. Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat das Duo am Mittwochmorgen im Großen Steinweg beobachtet? Wer kann sonst Angaben zur Identität der beiden Diebinnen machen? Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Gießen unter Tel.: (0641) 7006-2555.

Linden-Leihgestern: Streife kontrolliert Drogendealer / knapp 100 Gramm Drogen sichergestellt -

Bei einer Personenkontrolle auf dem Rewe-Parkplatz in der Arnsburger Straße entdeckten Ordnungshüter der Polizeistation Gießen Süd in einem Rucksack und einem Pkw rund 70 Gramm Marihuana. Eine Wohnungsdurchsuchung brachte weitere Drogen zutage.

Am Dienstagnachmittag (29.09.2020) fiel der Streife eine Personengruppe auf dem Parkplatz auf. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass der 24-jähriger Gießener sowie die 34 und 19 Jahre alten Lindener bereits wegen verschiedener Drogendelikte aufgefallen waren. Im Rucksack des 34-Jährigen entdeckten die Polizisten Marihuana. Im Wagen des 19-Jährigen lagen acht kleinere Beutel gefüllt mit derselben Droge. Ihn und den 24-jährigen Gießener entließen die Polizisten nach der Personalienfeststellung direkt vor Ort. Der 34-Jährige musste mit auf die Wache, zudem stellten die Ordnungshüter die knapp 70 Gramm Marihuana sicher. An seine Vernehmung und erkennungsdienstlichen Behandlung schloss sich eine Wohnungsdurchsuchung in Linden an. Dort stellten die Ermittler nochmals etwa 20 Gramm Marihuana sowie ca. 10 Gramm Haschisch sicher. Nach der Durchsuchung wurde auch der 34-Jährige vor Ort entlassen.

Das Rauschgiftkommissariat in Gießen ermittelt gegen den 34-Jährigen wegen des Handels mit und gegen den 19-Jährgen wegen Besitzes von Betäubungsmitteln.

Korrektur der Pressemeldung vom 30.09.2020 Gießen: Radmuttern gelöst / Polizei bittet um Mithilfe - Die korrigierte Meldung lautet:

Unbekannte löste an den beiden Hinterreifen eines weißen Dacia "Lodgy" die Radmuttern. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen. Nach Angaben der Besitzer des Vans sind zwei Tatorte möglich: Der Wagen parkte in der Nacht von Sonntag (27.09.2020) auf Montag (28.09.2020) im Hinterhof der Gießener Straße 131. Am Montagabend stand der Van im Zeitraum von 19.00 Uhr bis 21.15 Uhr im Marie-Juchacz-Weg, wo die Manipulationen letztlich durch untypische Fahrgeräusche auffielen. An beiden Orten könnten die Täter die Radmuttern gelöst haben. Die Ermittler der Gießener Polizei fragen: Wer hat die Täter im Hinterhof in der Gießener Straße oder im Marie-Juchacz-Weg beobachtet? Hinweise erbittet die Polizeistation Gießen Nord unter Tel.: (0641) 7006-3755

Grünberg: Schwerverletzt nach Aufprall gegen Baum -

Mit schweren Verletzungen musste eine 25-jährige Grünbergerin gestern Abend (30.09.2020) in die Gießener Uni Klinik eingeliefert werden. Die Audifahrerin war gegen 22.40 Uhr auf der B49 von der Abfahrt Göbeln in Richtung Grünberg unterwegs. Aus bisher nicht bekannten Gründen kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Straßengraben und prallte gegen einen Baum. Eine Rettungswagenbesatzung und ein Notarzt übernahmen die Erstversorgung. Die Feuerwehr barg die junge Frau aus ihrem Audi. Während der Bergungs- und Rettungsarbeiten musste die Bundesstraße voll gesperrt werden. Der A3 hat nur noch Schrottwert. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 3.000 Euro.

Guido Rehr, Pressesprecher

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