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FW Rheurdt: Kellerbrand auf Rheurdter Hochend sorgt für Großeinsatz - keine Verletzten

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Rheurdt (ots)

Zu einem Großeinsatz der beiden Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Rheurdt, des Rettungsdienstes und der Polizei kam es am Mittwochabend auf Hochend im Ortsteil Rheurdt. Grund dafür war eine laut erster Alarmmeldung brennende Waschmaschine im Erdgeschoss eines Wohngebäudes. Binnen weniger Minuten waren die ersten Kräfte vor Ort. Umgehend gingen ein Rheurdter und ein Schaephuysener Trupp gemeinsam unter Atemschutz in das bereits stark verrauchte Haus vor. Glücklicherweise waren zu dieser Zeit keine Menschen mehr in Gefahr. Entgegen der ersten Meldungen machten die Angriffstrupps den Brandherd im Keller des Wohnhauses ausfindig. Durch die Intensität des Feuers und die starke Hitzeentwicklung im Bereich der Kellertreppe hatten erste Einrichtungsgegenstände im Erdgeschoss, darunter auch eine Waschmaschine, bereits zu schmilzen begonnen. Mit zwei Löschrohren (C-Rohre) wurden die Flammen im Keller schnell bekämpft. Der Einsatz eines Hochleistungslüfters schaffte den vorgehenden Einsatzkräften dabei eine zunehmend bessere Sicht. Im Anschluss wurde in körperlich anstrengender Arbeit sämtliches Brandgut im Bereich der Brandstellen aus dem Gebäude gebracht. Mit Hilfe mehrerer Wärmebildkameras kontrollierten die Einsatzkräfte gewissenhaft die Brandstellen auf weitere Glutnester. Hierfür wurden auch einige Holz-Vertäfelungen gewaltsam entfernt. Insgesamt setzte die Feuerwehr fünf Trupps unter Atemschutz und zwei Trupps mit Atemfiltern ein. Nach etwa 90 Minuten konnte endgültig "Feuer aus" gemeldet und der Einsatz zurückgefahren werden. Das erprobte Konzept zur Einsatzstellenhygiene bewies sich auch bei diesem Einsatz. So zogen sich die eingesetzten Feuerwehrmänner und -frauen noch an der Einsatzstelle um und verpackten ihre kontaminierte Kleidung luftdicht. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die 35 eingesetzten Kräfte beendet. Durch das Feuer wurden mehrere Strom- und Wasserleitungen des Hauses zerstört. Die Feuerwehr musste das Haus stromlos schalten und die Wasserzuleitung abschiebern. Das Wohnhaus ist vorerst nicht bewohnbar.

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