POL-W: W Schwerpunktkontrollen in Wuppertal - Polizei, Ordnungsamt und Zoll waren gegen Täterbanden und Verkehrssünder aktiv
Wuppertal (ots)
In der Nacht zu Sonntag (26.11.2016) waren in der Zeit von 19.00 Uhr bis 06.00 Uhr über 100 Polizistinnen und Polizisten in Wuppertal im Einsatz. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Ordnungsamtes und des Zolls kontrollierten sie mehrere Gaststätten, bekämpften den Alkohol- und Drogenmissbrauch am Steuer und gingen gegen Raser und "Poser" vor. Die Polizei überprüfte mehr als 1000 Fahrzeuge und ahndete über 200 Verkehrsverstöße. Zwei Fahrzeugführer mussten zur Blutprobe. Sie stehen im Verdacht, unter Drogeneinfluss gefahren zu sein. Zu schnell waren an dem Abend 156 Autofahrer, 110 bezahlten noch vor Ort ein Verwarnungsgeld. 46 Fahrer dürfen in den nächsten Wochen mit Post von der Bußgeldstelle rechnen. Ein Seatfahrer wird den Abend noch lange in Erinnerung behalten: Er war auf der L 418 mit 173 km/h - bei erlaubten 70 km/h - unterwegs. Neben 600 Euro Bußgeld erwarten ihn drei Monate Fahrverbot. Verbotene technische Veränderungen stellten die Beamten bei elf Pkw fest. Einer war so verkehrsunsicher, dass die sie ihn sofort stilllegten. Gemeinsam mit dem Ordnungsamt Wuppertal und dem Zoll überprüfte die Polizei in Wuppertal mehrere Gaststätten und führte eine Razzia durch. In einem Lokal ging den Beamten ein Dealer ins Netz. Er wurde vorläufig festgenommen und die Drogen sichergestellt. Insgesamt ahndeten die Einsatzkräfte über 50 Verstöße im Zusammenhang mit dem Betrieb von Gaststätten, dem Besitz von Betäubungsmitteln oder Waffen, sowie der Produktpiraterie. Es handelte sich an diesem Wochenende um den zweiten gezielten Großeinsatz gegen Täterbanden und Verkehrssünder in Wuppertal. Am 21.10.2017 fand die erste Großkontrolle statt (siehe hierzu unsere Pressemeldung vom 24.10.2016: W / SG - Schwerpunktkontrollen in Wuppertal und Solingen - die Polizei nimmt Täterbanden und Verkehrssünder ins Visier). "Die Ergebnisse der Samstagnacht bestärken uns darin, auch zukünftig weitere Großeinsätze in ähnlicher Art und Weise durchzuführen", erklärt Einsatzleiter Wolfgang Lonken. "Wir merken, dass unsere Arbeit in der Szene für Unruhe sorgt und potentielle Täter abschreckt", resümierte der Polizeidirektor. (cw)
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