POL-HST: Verkehrsunfälle auf den Bundesstraßen im Landkreis Vorpommern-Rügen
B96/Rügen und B 105 (ots)
Am 06.09.2018 ereigneten sich auf der B 96/L 296 und B 105 Verkehrsunfälle mit mehreren Fahrzeugen, bei denen beteiligte Personen leicht verletzt wurden. Die Höhe der Pkw-Schäden wird jeweils auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Auf der B 96 an der Schnittstelle zur L296 kam es heute gegen 08:10 Uhr zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Pkw. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 53-jährige Polo-Fahrerin die B 96 aus Bergen kommend in Richtung Stralsund. Direkt an der Anschlussstelle Samtens bremsten verkehrsbedingt zwei vor ihr fahrende Pkw -Mercedes Vito und VW Passat- und hielten an. Dies bemerkte die 53-Jährige offenbar zu spät und fuhr auf den VW Passat auf, der von einer 45-jährigen Frau gefahren wurde. Der Passat wurde durch den Zusammenstoß wiederum auf den davor haltenden Mercedes geschoben, in dem ein 47-jährger Fahrer und fünf weitere Personen saßen. Die Fahrzeugführer der Pkw Mercedes und VW Passat wurden hierbei leicht verletzt. Deren Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. An allen drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 26.000 Euro. Die Fahrbahn wurde für den Zeitraum der polizeilichen Maßnahmen, etwa zwei Stunden, halbseitig gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Bergen konnte durch Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen vorbeigeleitet werden.
Bei einem weiteren Auffahrunfall auf der B 105 zwischen Martensdorf und Pantelitz waren sowohl ein Transporter als auch ein Wohnmobil der Marke Fiat involviert. Der 32-jährige Fahrer des Transporters befuhr, gegen 09:45 Uhr, die B 105 in Richtung Stralsund. Vor dem Transporter bremste der 76-jährige Fahrer eines Wohnmobils verkehrsbedingt. Dies merkte der 32-Jährige scheinbar zu spät und fuhr auf das Wohnmobil auf. Daraufhin kam das Reisemobil nach rechts von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Transporter-Fahrer leicht. Alle weiteren Unfallbeteiligten bleiben augenscheinlich unverletzt. Beide Fahrzeuge sind durch eine Firma abgeschleppt worden. Die Fahrbahn musste von ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten bereinigt werden. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Für den Zeitraum der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Im Zusammenhang mit diesen Verkehrsunfällen weist die Polizei nochmals auf die Verkehrskontrollen hin, die im Monat September mit den Schwerpunktthemen Ablenkung durch Handynutzung während der Fahrt und verbotswidriges Überholen stattfindenden. Diese themenorientierten Kontrollen, die im Rahmen der landesweiten Kampagne der Polizei "Fahren.Ankommen.LEBEN!" durchgeführt werden, sollen die Verkehrsteilnehmer sensibilisieren und an ihre Aufmerksamkeit im Straßenverkehr appellieren.
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