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Rheinische Post: Uniklinik Düsseldorf muss Kredit aufnehmen

Düsseldorf (ots)

Die Universitätsklinik Düsseldorf musste
bereits kurzzeitig Millionen-Kredite aufnehmen, um die Mai-Gehälter 
für die 6000 Beschäftigten zahlen zu können. Das sagte Roland 
Grabiak, kaufmännischer Direktor der Klinik, der in Düsseldorf 
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die Uniklinik habe 
durch die Streiks des ärztlichen und nicht-ärztlichen Personals 
bisher über zehn Millionen Euro Einnahmen verloren. Grabiak fürchtet,
dass der bereits angekündigte Abbau von 200 Stellen nicht reichen 
wird: "Den weiteren Stellenabbau werden wir kaum noch über die 
Fluktuation hinbekommen." Damit müssen sich die Beschäftigten auf 
betriebsbedingte Kündigungen einstellen.
Die Klinik habe viele Patienten abbestellt, deren Untersuchungen oder
Operationen für diese Woche vorgesehen waren. "Wer weiterhin einen 
Termin hat, sollte sich vorher bei seiner Klinik telefonisch 
erkundigen, ob es dabei bleibt", empfiehlt Grabiak. Geburtshilfe, 
Kinderklinik, Intensivstationen und die Notaufnahme werden 
grundsätzlich nicht bestreikt.

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