Pressemitteilung

Neuer NDR Rundfunkrat wählt Helmuth Frahm zum Vorsitzenden

2007-05-25T15:27:28

Hamburg (ots) -

In Hamburg hat sich am Freitag (25. Mai 2007) der
neue NDR Rundfunkrat konstituiert. Das unabhängige Aufsichtsgremium 
wählte Helmuth Frahm aus Hamburg zu seinem Vorsitzenden. Frahm gehört
dem Rundfunkrat seit 16 Jahren an; entsandt ist er von der SPD 
Landesorganisation Hamburg. Zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden 
gewählt wurde Dr. Karl-Heinz Kutz aus Mecklenburg-Vorpommern 
(Landessportbund), 2. stellvertretende Vorsitzende ist Dagmar Gräfin 
Kerssenbrock aus Schleswig-Holstein (Landesnaturschutzverband), 3. 
Stellvertreter des Vorsitzenden wird Dr. Volker Müller aus 
Niedersachsen (Unternehmerverbände).
29 der laut Staatsvertrag insgesamt 58 Mitglieder gehören dem NDR 
Rundfunkrat erstmalig an. Rund die Hälfte der Mitglieder sind Frauen 
- nämlich 28. Die neuen Rundfunkrats-Mitglieder sind:
Renate Backhaus, BUND Niedersachsen; Cornelia Bührle, Katholische 
Kirche Mecklenburg-Vorpommern; Dr. Marliese Dobberthien, 
Verbraucherzentrale Hamburg; Garrelt Duin, SPD Niedersachsen; Peter 
Eichstädt, SPD Schleswig-Holstein; Claus Everdiking, Erzbistum 
Hamburg; Eckhard Gorka, Konföderation evangelischer Kirchen in 
Niedersachsen; Perke Heldt, DGB-Landesbezirk Nord, 
Schleswig-Holstein; Helge Kahnert, Landesseniorenrat Niedersachsen; 
Renate Kammer, Bildende Kunst Hamburg; Ulla Klapproth, 
Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände 
Niedersachsen; Martina Kolbeck, DGB-Landesbezirk 
Niedersachsen/Bremen; Dr. Klaus Volker Mader, Landesmusikrat 
Schleswig-Holstein; David McAllister, CDU Niedersachsen; Alfons 
Neumann, Caritas Mecklenburg e. V.; Heike Polzin, SPD 
Mecklenburg-Vorpommern; Karl-Klaus Rabe, Aktion 
Sühnezeichen/Friedensdienste Niedersachsen; Dr. Philipp Rösler, FDP 
Niedersachsen; Koralia Sekler, Niedersächsischer Integrationsrat; 
Friedhelm Schäfer, dbb Niedersachsen; Anke Schimmer, Landesfrauenrat 
Schleswig-Holstein; Sara-Ruth Schumann, Jüdische Gemeinde in Hamburg;
Ursula Thümler, Landesfrauenrat Niedersachsen; Rainer Tietböhl, 
Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern; Rainer Timmermann, 
Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsen; Dr.
Johann Wadephul, CDU Schleswig-Holstein; Dr. Jürgen Walter, Bund 
freier Erwachsenenbildung Niedersachsen; Prof. Dr. Horst Wernicke, 
Landesheimatverband Mecklenburg-Vorpommern; Judith von 
Witzleben-Sadowsky, Landeselternrat Niedersachsen.
Der NDR Rundfunkrat ist ehrenamtlich tätig. In ihm sind in 
repräsentativer Weise bedeutsame gesellschaftliche, weltanschauliche 
und politische Organisationen und Gruppen aus den vier NDR 
Staatsvertragsländern vertreten. Der Rundfunkrat überwacht die 
Einhaltung der Programmanforderungen und berät den Intendanten in 
allgemeinen Programmangelegenheiten. Zu den gesetzlich festgelegten 
Aufgaben des Gremiums gehört u.a. die Wahl und Abberufung des 
Intendanten bzw. der Intendantin und des Stellvertretenden 
Intendanten bzw. der Stellvertretenden Intendantin ebenso wie die 
Wahl und Abberufung des Verwaltungsrats. Dem Rundfunkrat obliegt die 
Genehmigung des jährlichen Wirtschaftsplans und des 
Jahresabschlusses. Seine Amtszeit beträgt fünf Jahre. Der Vorsitz 
wechselt nach Ländern in der Reihenfolge Schleswig-Holstein, 
Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern; die Wahl erfolgt 
jeweils für 15 Monate. Aus den Mitgliedern der jeweiligen 
Bundesländer sind die vier Landesrundfunkräte zusammengesetzt; auch 
ihre Amtszeit beginnt jetzt neu.

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