Pressemitteilung

Stadt Hamburg und NDR stellen in New York Elbphilharmonie vor

2007-03-28T18:16:29

Hamburg (ots) -

Vor Kulturschaffenden, Politikern und Journalisten
in New York haben die Stadt Hamburg, der NDR und der Architekt 
Jacques Herzog vom international renommierten Schweizer Büro Herzog &
de Meuron am Mittwoch, 28. März, das Elbphilharmonie-Projekt der 
Hansestadt präsentiert. Eingeladen hatte Hamburgs Erster 
Bürgermeister Ole von Beust. Dabei waren u. a. NDR Intendant Prof. 
Jobst Plog, NDR Chefdirigent Christoph von Dohnányi, Hamburgs 
Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck sowie der zukünftige 
Intendant der Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter.
Bürgermeister von Beust betonte in seiner Ansprache die Bedeutung 
dieses herausragenden Architektur- und Kulturprojekts für die 
Entwicklung der Hafen-City: "Die internationale Aufmerksamkeit, die 
die Elbphilharmonie schon wenige Tage vor Baubeginn auf sich zieht, 
zeigt deutlich, dass es richtig ist, als Stadt in solche 
Zukunftsprojekte zu investieren. Hier entsteht ein Wahrzeichen mit 
großartiger Architektur, die einen neuen Stadtteil prägt und seine 
Entwicklung vorantreibt. Den Anspruch der Architektur wollen wir auch
musikalisch einlösen: Hier soll einer der zehn besten Konzertsäle der
Welt entstehen", so von Beust.
NDR Intendant Plog äußerte sich erfreut darüber, das NDR 
Sinfonieorchester als Residenzorchester des künftigen Konzerthauses 
vorstellen zu können: "In einen außergewöhnlichen Konzertsaal gehört 
ein außergewöhnliches Orchester. Wir haben in den vergangenen Jahren 
die Möglichkeit genutzt, das Sinfonieorchester kontinuierlich 
weiterzuentwickeln, zu internationalisieren und zu 
professionalisieren. Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters unter 
seinem Chefdirigenten Christoph von Dohnányi in New York beweisen, 
dass wir auf dem richtigen Weg sind. Insofern begreifen wir den Bau 
der Elbphilharmonie als Verpflichtung und Chance, auf diesem Weg 
fortzuschreiten", sagte Plog.
Der Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters Christoph von Dohnányi
blickte zurück: "Wir haben gerade zwei ganz wundervolle Konzerte in 
der Carnegie Hall gespielt, deren einmaliger Klang zu Recht gerühmt 
wird. Ich freue mich schon auf die Elbphilharmonie und bin gespannt, 
wie die Musik in diesem Konzertsaal klingt."
Am Abend des 28. März wartete noch ein weiterer Höhepunkt auf die 
Musiker des NDR Sinfonieorchesters: Auf Einladung des deutschen 
Generalkonsulats in New York, der Vertretung der Europäischen 
Kommission bei den Vereinten Nationen sowie der Ständigen Vertretung 
Deutschlands bei den Vereinten Nationen spielten sie vor den 
Vereinten Nationen im Rahmen eines Festakts zum 50. Jahrestag der 
Unterzeichnung der Römischen Verträge die 3. Sinfonie von Ludwig van 
Beethoven, die "Eroica".
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