Pressemitteilung

Importpreise Januar 2013: - 0,8 % gegenüber Januar 2012

2013-02-27T08:00:00

Wiesbaden (ots) -

Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im Januar 2013 um 0,8 % niedriger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der erste Preisrückgang gegenüber dem Vorjahr seit Dezember 2009 (- 1,0 % gegenüber Dezember 2008). Im Dezember 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat + 0,3 % betragen, im November 2012 waren es + 1,1 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2012 stieg der Einfuhrpreisindex im Januar 2013 geringfügig um 0,1 %.

Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im Januar 2013 um 2,8 % niedriger als im Januar 2012. Im Vergleich zu Dezember 2012 verteuerten sich die Energieimporte um 0,4 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Januar 2013 um 0,8 % unter dem Stand von Januar 2012 und fiel gegenüber Dezember 2012 um 0,1 %.

Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem auch bei Rohkaffee (- 31,9 %), Eisenerz (- 17,7 %) sowie bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (- 3,7 %).

Der Index der Ausfuhrpreise lag im Januar 2013 um 0,3 % über dem Stand von Januar 2012. Im Dezember und im November 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 1,1 % und + 1,5 % betragen. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2012 veränderte sich der Ausfuhrpreisindex im Januar 2013 nicht.

Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im Internet unter www.destatis.de -> Publikationen -> Thematische Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über:
Marion Knauer, 
Telefon: (0611) 75-2302,
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