Pressemitteilung

Frankfurter Rundschau: Zum Fall Schavan:

2012-12-19T17:02:56

Frankfurt (ots) -

Die Universität Düsseldorf hat im Plagiatverfahren gegen Anette Schavan zwar die nächste Runde eingeläutet, statt die Ministerin freizusprechen. Aber eine Entscheidung zu Gunsten Schavans ist immer noch möglich, auch wenn der Gutachter der Universität Schavan Täuschungsabsicht bei ihrer Doktorarbeit vorwirft. Das allerdings ist nicht der Grund dafür, dass die Regierung schweigt. In Niedersachsen wird am 20. Januar gewählt, Schwarz-Gelb kämpft dort um die Mehrheit und um ein Signal für den Bund. Davor kann und will sich die Koalition in Berlin keinen Ministerrücktritt mehr leisten.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

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