Pressemitteilung

Voll Power! - Sicher unterwegs mit E-Bikes

2012-08-21T12:12:47

Berlin (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Trends kommen und gehen, ab und zu hält sich einer aber auch mal länger. Wie bei den Pedelecs zum Beispiel. Der Absatz dieser Elektrofahrräder hat sich seit 2007 fast verdreifacht - und der Handel geht davon aus, dass schon bald rund eine Million auf deutschen Straßen unterwegs sein werden. Wie Sie mit so einem E-Bike sicher ans Ziel kommen, verrät ihnen Jessica Martin.

Sprecherin: Pedelecs hatten mal den Ruf, sie seien nur was für Rentner. Das ist aber längst vorbei, inzwischen schwingen sich auch immer mehr junge Leute aufs Elektrofahrrad - vor allem auf die besonders beliebten, maximal 25 Stundenkilometer schnellen. Stephan Schweda vom Gesamtverband der Deutschen Versicher kennt den Grund:

O-Ton 1 (Stephan Schweda), 0:14 Min.): "Jeder darf sie fahren, und zwar wie ein Fahrrad auch auf dem Radweg, eine Helmpflicht besteht nicht. Wie beim Fahrrad sollte man aber auch beim Pedelec-Fahren einen Fahrradhelm tragen. Wenn dann ein Unfall passiert, ist man einfach besser geschützt."

Sprecherin: Deutlich weniger durchgesetzt hat sich dagegen bisher die etwas schnellere Variante.

O-Ton 2 (Stephan Schweda), 0:15 Min.): "Diese S-Pedelecs erreichen Geschwindigkeiten bis zu 45 Stundenkilometer und sind mit einer Motorleistung von bis zu 500 Watt ausgestattet. Und für diese braucht man einen Führerschein der Klasse M, einen Helm - und die dürfen nur auf der Straße gefahren werden."

Sprecherin: Außerdem ist hier, wie beim Mofa, ein Versicherungskennzeichen Pflicht. Das brauchen die kleinen Pedelecs nicht. Fährt man damit einen Fußgänger an oder streift ein parkendes Auto, übernimmt in der Regel die Private Haftpflichtversicherung den Schaden. Vor der ersten Fahrt sollte aber trotzdem jeder...

O-Ton 3 (Stephan Schweda, 0:15 Min.): "...zunächst mal bei seiner privaten Haftpflichtversicherung nachfragen, welche Schäden die abdeckt und ob er hier gegebenenfalls seinen Versicherungsschutz erweitern muss. Besteht dieser Versicherungsschutz eben nicht, dann muss man das aus der eigenen Tasche bezahlen - und das kann ganz schön teuer werden."

Sprecherin: Genauso übrigens wie ein Diebstahl. Wer sich davor schützen will:

O-Ton 4 (Stephan Schweda, 0:32 Min.): "Bei den großen Pedelecs kann man das über eine Kaskoversicherung regeln, und die kleinen Pedelecs, die können, wie Fahrräder auch, über die Hausratversicherung gegen Diebstahl versichert werden. Wichtig dabei: Man sollte darauf achten, dass man ein hochwertiges Schloss kauft - und nachts gehört das Pedelec in die abgeschlossene Garage oder einen verschließbaren Raum. Denn je nach Versicherungsvertrag sind die Pedelecs in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens nur, wenn sie gut verschlossen oder in Gebrauch sind, über die Hausratversicherung auch gegen Diebstahl versichert."

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter www.gdv.de.

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Pressekontakt:

Stephan Schweda

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)
Presse und Information
Wilhelmstraße 43 / 43G
10117 Berlin

Tel.: +49 / 30 / 20 20 51 14
Fax: +49/ 30 / 20 20 61 14
Mobil: 0151/ 571 48 567
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