Pressemitteilung

BKA: BKA warnt vor gefälschten E-Mails mit BKA-Absender - E-Mail Anhänge auf keinen Fall öffnen

2007-01-31T23:07:55

Wiesbaden (ots) -

Wie dem Bundeskriminalamt (BKA) heute (31.01.07)
bekannt wurde, ist derzeit eine gefälschte E-Mail in Umlauf, die als 
angeblichen Absender das BKA vorgibt. Der Betreff dieser E-Mail 
lautet "Ermittlungsverfahren Nr. X", wobei X eine Variable für eine 
sechsstellige Zahl darstellt.
Diese E-Mail stammt nicht vom BKA!
Das BKA warnt dringend davor, den Dateianhang der E-Mails zu 
öffnen. Es handelt sich um eine derzeit noch nicht näher zu 
klassifizierende Schadsoftware, die sich unter Umständen beim Öffnen 
automatisch per E-Mail an die im Adressbuch des Rechners gelisteten 
Adressen weiterversendet oder weitere Schadfunktionen auf dem Rechner
ausführt. Die Mehrheit der aktuellen Virenschutz-Scanner erkennt die 
Datei zur Zeit nicht als Schädling.
Der Inhalt der gefälschten E-Mails besagt, dass gegen den 
Empfänger angeblich eine Strafanzeige erstellt wurde. Der Empfänger 
wird aufgefordert, die im Anhang befindliche angebliche Strafanzeige 
auszudrucken und mit einer Stellungnahme versehen an den Absender zu 
faxen.
Das BKA rät, die E-Mails zu löschen und zeitnah die 
Update-Funktion der Virenschutz-Software zu nutzen. Das BKA bittet 
von einer Weiterleitung an die Behörde abzusehen.

Rückfragen bitte an:

Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de

Permalink:


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