Pressemitteilung

Einigung im Gemeinsamen Bundesausschuss / Hohes Leistungsniveau beim Zahnersatz bleibt erhalten

Bonn (ots) -

Gemeinsame Presseerklärung der Arbeitsgemeinschaft der
   Spitzenverbände der Krankenkassen

Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen

AOK-Bundesverband, Bonn 
   Bundesverband der Betriebskrankenkassen, Essen 
   Bundesverband der Innungskrankenkassen, Bergisch Gladbach
   See-Krankenkasse, Hamburg 
   Bundesverband der landwirtschaftlichen Krankenkassen, Kassel
   Bundesknappschaft, Bochum 
   Verband der Angestellten-Krankenkassen e.V., Siegburg 
   AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e.V., Siegburg

Die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen halten die
jetzt erzielte Einigung im Gemeinsamen Bundesausschuss bei der
Festlegung der künftigen befundorientierten Festzuschüsse zum
Zahnersatz für tragfähig. Das Ziel der gesetzlichen Krankenkassen, im
Interesse der Versicherten das bisherige hohe Leistungsniveau im
Bereich Zahnersatz auf die neuen Regelungen des nächsten Jahres zu
übertragen, sei im wesentlichen erreicht worden. Die möglichen
Nachteile von pauschalen Festzuschüssen seien bis auf Einzelfälle
vermieden worden; die festgeschriebene Regelversorgung entspräche
weitgehend der heutigen Versorgung. Die Patienten werden nicht
gezwungen sein in teurere Versorgung auszuweichen.

Die abschließende Berechnung der konkreten Festzuschüsse werde im
Laufe der weiteren Umsetzung erfolgen. Die Krankenkassen werden den
Versicherten für die Neuregelungen beim Zahnersatz im nächsten Jahr
eine beratende Unterstützung anbieten.

Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter    
   www.g-k-v.com.

Federführend für die Veröffentlichung: 
AOK-Bundesverband 
Kortrijker Straße 1 
53177 Bonn

Telefon: 0228 843-303 (Rainer Eikel, Presse) 
Fax: 0228 843-507 
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