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Wöhrl: Wie amtsmüde ist Müller wirklich?

Berlin (ots)

Zu den ständigen Querelen des
Bundeswirtschaftsministers Müller mit der SPD erklärt die
wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Bundeswirtschaftsminister Müller geht zusehends die Luft aus. Von
Tag zu Tag wird deutlicher, dass die ständigen Querelen mit der
SPD-Fraktion und den Grünen ihm die Lust nehmen, noch aktive
Wirtschaftspolitik zu gestalten.
Die Heftigkeit der Kritik der SPD und Grünen an seinem
Energiebericht verdeutlicht, dass es keine einheitliche
Wirtschaftspolitik dieser Bundesregierung gibt. Beim Streit über das
geplante Gesetz zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung ist Müller
regelrecht vorgeführt worden. Was bleibt ihm jetzt anderes übrig, als
wieder einmal mit Rücktritt zu drohen.
Hinzu kommt, dass der Wirtschaftsminister durch die Beschneidung
seines Ministeriums zu Gunsten des Finanzministers Lafontaine nicht
mehr das ordnungspolitische Gewissen der Bundesregierung ist. Auf
Grund seiner Stellung in dieser Bundesregierung darf mit Fug und
Recht bezweifelt werden, ob er die nötige Kraft dafür hat, diesen
Kompetenzverlust wieder rückgängig zu machen.
Vor dem Hintergrund der Konjunkturflaute und der steigenden
Arbeitslosigkeit wird es höchste Zeit, dass Deutschland wieder einen
Wirtschaftsminister bekommt, der die nötige Power und das
entsprechende Durchsetzungsvermögen mitbringt.
Deutschland - inzwischen zum wirtschaftlichen Schlusslicht in
Europa abgestiegen - kann sich einen so schwachen Wirtschaftsminister
nicht länger leisten. Herr Minister, packen Sie an oder treten Sie
zurück!

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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