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Dr. Müller: Diskussion Über Einen EU-Beitritt Mazedoniens Überspannt Den Bogen

Berlin (ots)

Zur Äußerung des Staatsministers im Auswärtigen
Amt, Christoph Zöpel, Mazedonien könne an die Europäische Union heran
und dann in die EU hineingeführt werden, erklärt der europapolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Gerd
Müller:
Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Christoph Zöpel, nimmt den
Mund wieder einmal reichlich voll. Dass angesichts der aktuellen
Krise in Mazedonien, angesichts des immer noch völlig ungeklärten
Einsatzes von NATO und Bundeswehr im Konflikt, angesichts des auf
unabsehbare Zeit bestehenden Protektorratssystems im Kosovo sowie der
nach wie vor hoffnungslosen wirtschaftlichen Lage in
Bosnien-Herzegowina die Frage eines künftigen EU-Beitritts von
Mazedonien auch nur andiskutiert werden kann, ist absurd. In welcher
Welt lebt Herr Zöpel? Jetzt muss eine Befriedung des gesamten Balkans
erfolgen. Bereits jetzt öffentlich von einem künftigen EU-Beitritt
Mazedoniens zu sprechen weckt dort völlig falsche Hoffnungen und ist
deplaziert. Staatsminister Zöpel sollte sich lieber um die
Beitrittsverhand-lungen mit Polen, Tschechien und Ungarn energischer
kümmern, als es bisher der Fall war und nicht Luftschlösser für die
Mazedonier bauen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

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