Alle Storys
Folgen
Keine Story von CSU-Landesgruppe mehr verpassen.

CSU-Landesgruppe

CSU-Landesgruppe
Dr. Ruck
Wöhrl: Rot-grün hält Endlagerfrage aus parteitaktischen Gründen offen

Berlin (ots)

Zur zwischen Bundesregierung und
Energieversorgungsunternehmen vereinbarten Unterbrechung der
Erkundung des Salzstockes Gorleben für die Endlagerung radioaktiver
Abfälle erklären der umweltpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe
im Deutschen Bundestag, Dr. Christian Ruck, und die
wirtschaftspolitische Sprecherin, Dagmar Wöhrl:
Die rot-grüne Bundesregierung erzwingt das Moratorium für die
Erkundung des Salzstockes in Gorleben allein aus parteitaktischen
Motiven. Sämtliche von Rot-Grün gegen die Eignung von Gorleben als
Endlager für radioaktive Abfälle angeführten Gründe entpuppen sich
bei näherer Betrachtung als fadenscheinig, wie Wissenschaftler und
Endlager-Experten aus dem In- und Ausland erst kürzlich wieder
nachgewiesen haben. Allerdings haben die Parteistrategen von SPD und
Grünen richtig erkannt, dass ihrer Anti-Atom-Politik der Boden
entzogen wäre, wenn die Endlagerfrage gelöst wäre. So stellt sich das
Gorleben-Moratorium als lebensverlängernde Maßnahme für die Grünen
dar.
Rot-Grün nimmt dabei massive Verstöße gegen rechtliche und
moralische Pflichten in Kauf. Der Bund ist gesetzlich verpflichtet,
für die Endlagerung radioaktiver Stoffe zu sorgen. Er ist moralisch
verpflichtet, die Endlagerfrage, in der Deutschland im
internationalen Vergleich schon sehr weit voran gekommen ist,
möglichst zügig zu klären und ihre Lösung nicht auf künftige
Generationen zu verschieben. Ein Verfahren vor dem
Bundesverfassungsgericht gegen das unrechtmäßige und unmoralische
Endlagermoratorium hätte gute Aussichten auf Erfolg.
Durch das Gorleben-Moratorium werden Investitionen i.H.v. über 2
Mrd. DM entwertet, die die Energiewirtschaft im Vertrauen auf das
gültige, länder- und parteiübergreifend beschlossene
Entsorgungskonzept von 1979 vorgenommen haben. Die Rechnung hierfür
müssen alle Stromverbraucher bezahlen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030 / 227-52138 / -52427
Fax: 030 / 227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CSU-Landesgruppe
Weitere Storys: CSU-Landesgruppe
  • 31.07.2000 – 12:49

    CSU-Landesgruppe / Wöhrl: Grübe Anti-Atom-Ideologie isoliert Deutschland

    Berlin (ots) - Zu den Berichten über die Pläne des Auswärtigen Amtes, die internationalen Verpflichtungen Deutschlands mit dem Ziel zu überprüfen, sie im Sinne der Atom-Ausstiegspolitik abzuändern bzw. kündigen, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl: Die Bundesminister Joschka Fischer ...

  • 28.07.2000 – 12:43

    CSU-Landesgruppe / "Wöhrl: Beschäftigungsförderungsgesetz verlängern"

    Berlin (ots) - Zur Forderung des DGB, das Beschäftigungsförderungsgesetz zum Jahresende auslaufen zu lassen, erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl: Mit seiner Forderung, das Beschäftigungsförderungsgesetz zum Jahresende auslaufen zu lassen, will der DGB wieder einmal Politik gegen die ...