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DIE ZEIT

Französische Gewerkschafter ziehen gegen Aldi vor Gericht

Hamburg (ots)

Aldi-Frankreich drückt Personalkosten. Im
Stammland ging das Rezept glänzend auf. In Frankreich hat der
Discount-Markt die Rechnung ohne die Gewerkschafter gemacht: In der
kommenden Woche muss sich Aldi vor dem Arbeitsgericht in Limoges
dafür verantworten, einem Filialleiter keine Überstunden gezahlt zu
haben - kein Einzelfall, wie DIE ZEIT erfuhr.
Gewerkschafter beklagen auch fehlende Scanner an den Kassen -  bis
zu 800 Quotes muss das Personal auswendig lernen und per Hand
eingeben. Gespart wird in fünf von insgesamt 60 Aldi-Geschäften im
Pariser Umland auch an Kühlräumen - die Händler sind aber per
Hygienegesetz dazu verpflichtet, ihre Ware auf Temperatur zu halten.
Diese darf bei Tiefkühlkost maximal um drei Grad schwanken. "Gegen
diese Vorschrift werde jedoch regelmäßig im Sommer verstoßen" sagt
Geschäftsführer Alain Terrier.
Pascal Vigier, Finanzdirektor von Aldi-Frankreich, will zu diesen
Vorwürfen keine Stellung nehmen.
PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 45/2000 mit Erstverkaufstag
   am Donnerstag, 02. November 2000 ist unter Quellen-Nennung  DIE
   ZEIT zur Veröffentlichung frei.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

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