Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Starkoch Raue möchte nicht berühmt sein

Hamburg (ots)

Der Berliner Spitzenkoch Tim Raue möchte weder berühmt noch prominent sein. Dem ZEITmagazin sagt er: "Ich möchte mit meinen ausgelatschten Schuhen und in meinen Kuscheljeans ins KaDeWe gehen können, ohne dass mir einer auf die Schulter tippt und sagt: 'Sie sind doch Tim Raue! Welchen Käse soll ich kaufen?'."

Raue träumt von einer vollständigen Familie, mit Nachwuchs: "Und dass ich ganz lang mit meiner Frau so glücklich bin, wie wir es heute sind. Das ist mir deshalb so wichtig, weil ich das schlechtestmögliche Vorbild hatte: meine eigenen Eltern. Als Kind wurde ich zwischen den beiden hin- und hergeschoben wie ein unerwünschtes Paket." Viel würde es ihm bedeuten, später seine Erfahrungen an sein Kind weiterzugeben.

In seinen Träumen lebt Tim Raue mit Frau und Kind in Singapur: "In jener Stadt, in der das Essen der primäre Lebensinhalt der Menschen zu sein scheint. Wo niemand zu Hause kocht, sondern ständig auswärts isst, den ganzen Tag lang. Wo man ständig übers Essen redet und zur Begrüßung nicht 'Wie geht's?' fragt, sondern: 'Hast Du schon gegessen?'."

Am 23. Juni 2008 eröffnet Tim Raue sein von der chinesischen Küche inspiriertes Gourmet-Restaurant Ma.

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 26 vom 19. Juni 2008 senden
wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich
bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: elke.bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 18.06.2008 – 14:19

    Reinhold Messner rät jungen Menschen, nicht mehr ein Leben lang bei einer Sache zu bleiben

    Hamburg (ots) - "Ursprünglich hatte ich ja Landvermessung studiert", sagt der Forscher und Abenteurer Reinhold Messner in der ZEIT. "Aber dann ist der Berg dazwischengekommen: Seit der ersten Einladung, in die Anden zu fahren, habe ich keine Prüfungen an der Uni mehr gemacht. Ich wollte meinen Träumen nachgehen und habe von den 'Abfallprodukten' - Büchern, ...

  • 18.06.2008 – 12:00

    Forscher sieht Dialekte wieder aufblühen

    Hamburg (ots) - Dialekte erleben in Deutschland nach Ansicht eines führenden Sprachforschers eine neue Beliebtheit. Das reine Hochdeutsch hingegen verschwinde mehr und mehr aus dem Alltag, auch aus den Radio- und Fernsehnachrichten, wie Alfred Lameli vom Forschungsinstitut für deutsche Sprache in Marburg im ZEITmagazin sagt. Im Grunde genommen gebe es das Hochdeutsch in seiner Reinform nur noch in der Tagesschau und in ...

  • 18.06.2008 – 12:00

    "24"-Schauspieler: Hollywood zeigt nur böse Araber und Deutsche

    Hamburg (ots) - Die erfolgreiche amerikanische TV-Serie "24" hat einen neuen arabischen Antihelden, der vom britisch-sudanesischen Schauspieler Alexander Siddig, 43, dargestellt wird. In der ZEIT spricht Siddig über den Balanceakt, in Amerika einen arabischen Bösewicht zu spielen: "Vor einer Weile galten Araber noch als romantisch, denken Sie nur an Omar Sharif. Mit 9/11 gab es eine dramatische Wende, als wir plötzlich ...