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Ulrich Matthes: Das Theater hat kaum mehr gesellschaftliche Relevanz

Hamburg (ots)

Für den Schauspieler Ulrich Matthes hat das Theater in den letzen Jahrzehnten einen Bedeutungsverlust erlitten. Der ZEIT sagt er: "Der Theaterschauspieler ist heute von marginaler Bedeutung für das Kulturleben einer Stadt. Gesellschaftlich hat das Theater kaum mehr Relevanz. Der Bedeutungsanspruch mit dem Claus Peymann in Berlin angetreten ist - er sagte ja, er wolle der Reißzahn sein im Regierungsviertel -, ist absurd. An solche Sätze glaubt überhaupt niemand mehr."

Das Theater schiele auf unheilvolle Weise aufs Kino. Umgekehrt sei das nicht der Fall. Matthes: "Ich nehme wahr, dass auch im Theater die Schnitte immer schneller sind." Er ist sich aber sicher, dass es auch wieder eine Gegenbewegung geben wird: "Es werden junge Regisseure kommen, die wieder Geschichten mit den Mitteln des Theaters erzählen wollen."

Pressekontakt:

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 19 vom 30. April 2008
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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