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DIE ZEIT

T.C. Boyle sorgt sich wegen der kalifornischen Waldbrände um seine Familie und sein Haus

Hamburg (ots)

Der amerikanische Erfolgsschriftsteller T.C. Boyle
sorgt sich wegen der Feuerkatastrophe in Kalifornien um sein Haus. 
Boyle, der in Santa Barbara County wohnt, sagt der ZEIT: "Wir hatten 
bisher einfach Glück. Vor ein paar Tagen gab es sehr starke Winde, 
wenn da irgendwo in der Nähe unseres Hauses ein Feuer ausgebrochen 
wäre, hätte es uns alle töten können."
T.C. Boyle, der sich in Büchern, Essays und Artikeln über die 
Klimakatastrophe geäußert hat, freut sich über den 
Friedens-Nobelpreis für Al Gore: "Das ist großartig, ein Schlag ins 
Gesicht von George W. Bush. Aber natürlich ist die Zerstörung schon 
weit vorangeschritten. Wir reden hier über das Feuer in Kalifornien. 
Aber sehen Sie sich mal das Feuer im Irak an, das ist die 
fortgesetzte Zerstörung der Erde. Und laut UN sind in diesem Jahr 6,2
Millionen Menschen verhungert - wie soll man da nicht depressiv 
werden?"
Alles, was T.C. Boyle bisher schrieb, hat mit Umweltthemen zu tun.
Der ZEIT sagt er: "Ich habe keine Lösungen, ich bin einfach ein 
besorgter Mensch, der zufällig künstlerisch tätig ist. So gut es 
geht, schütze ich die Umwelt, ich habe ein Biotop in meinem Garten 
angelegt, ich recycle fanatisch, aber es ist eine Sisyphusarbeit."

Pressekontakt:

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 45 vom 31. Oktober 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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