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ots.Audio: Sommer, Sonne, Sonnenschutz: Wie man die Haut am besten vor UV-Strahlen schützt

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  • sonnenschutz.mp3
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Hamburg (ots)

Der Sommer ist für die meisten Menschen die schönste Jahreszeit. 
Endlich scheint die Sonne, es ist warm und man kann das Wetter 
draußen genießen. Doch obwohl die Sonne viele gute Eigenschaften hat,
sollte man sich ihr nicht ungeschützt aussetzen, rät Günter Ott von 
der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Denn unsere 
Haut ist sehr empfindlich und reagiert auf zuviel ultraviolette 
Strahlung mit Sonnenbrand oder - vielleicht Jahre später - sogar mit 
Hautkrebs:
O-Ton  26 sec
"Die Besonderheit bei der Wirkung von UV-Strahlung ist, dass durch 
jeden zusätzlichen Sonnenbrand das Risiko einer Hauterkrankung 
steigt. Gerade Kinder, die häufig in früheren Jahren Sonnenbrände 
hatten, haben später ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Eltern sollten 
darauf achten, dass sie ihre Kinder nie ungeschützt in die Sonne 
lassen. Gerade zwischen 11 Uhr und 15 Uhr ist die Strahlung besonders
intensiv, von daher sollte man sich dann im Schatten aufhalten."
Der richtige Umgang mit der Sonne ist der beste Schutz. Wenn man 
sich im Freien aufhält, sollte die Haut so gut wie möglich durch 
Kleidung beschattet werden, sagt Susanne Woelk von der Aktion Das 
Sichere Haus:
O-Ton  28 sec
"Gut geeignet ist luftige Kleidung, zum Beispiel langärmlige 
T-Shirts, langärmlige Blusen, langärmlige Hemden, die eben den ganzen
Arm bedecken. Und auch lange, weit geschnittene Hosen für die Beine. 
Ein Sonnenbrand setzt sich auch ganz gerne mal am Fußrücken fest, 
wenn man offene Sandalen trägt und davor kann man sich schützen, 
indem man zum Beispiel leichte Stoffschuhe anzieht, die dann über den
Fußrücken hinübergehen. Ein Tipp vielleicht noch für Menschen, die 
wenig Haare auf dem Kopf haben: die sollten auf jeden Fall einen 
Sonnenhut oder ein Tuch tragen, damit sie eben auf dem Schädel keinen
Sonnenbrand bekommen."
Auch Sonnencreme kann vor UV-Strahlung schützen. Wichtig ist, dass
die Creme sowohl UV-A-Strahlen filtert als auch UV-B-Strahlen. Der 
Lichtschutzfaktor sollte bei mindestens 20 liegen, so Ott:
O-Ton  26 sec
"Bei der Verwendung von Sonnencreme wird häufig der Fehler begangen 
dass man zu dünn aufträgt und ganze Körperstellen vergisst. Wer nach 
einem 14-tägigen Urlaub noch mit einer halbvollen Flasche nach Hause 
kommt, hat an der falschen Stelle gespart. Bei längeren Aufenthalten 
in der Sonne muss man sich nachcremen, insbesondere nach Aktivitäten,
die sehr Schweiß treibend sind oder nach dem Schwimmen. Wichtig ist 
auch, dass man sich bereits eine halbe Stunde vorher eincremt, damit 
die volle Wirkung erreicht wird."
Wer sich insbesondere in den Bergen oder am Wasser aufhält, sollte
auch seine Augen schützen. Die Wasseroberfläche spiegelt das 
Sonnenlicht, so dass sich die Horn- oder Bindehaut des Auges 
entzünden kann. Mit Sonnenhut und Sonnenbrille ist man aber auf der 
sicheren Seite. Mehr Infos zum Thema gibt es auch unter 
www.2m2-haut.de, einer Internetseite der gesetzlichen Kranken- und 
Unfallversicherungen.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt: Ansprechpartner BAuA: Günter Ott, Tel.: 0231 9071 2317,
EMail: ott.guenter@baua.bund.de
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell

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