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Lithium-Ionen-Batteriemodul AIBAM2 überzeugt bei Crashtest

Darmstadt (ots)

Das weiterentwickelte Batteriemodul von Akasol Engineering besteht zwei verschiedene Crashtests mit Bravour und wird wichtigen Sicherheitsanforderungen für Elektrofahrzeuge gerecht.

Das weiterentwickelte Lithium-Ionen-Batteriemodul AIBAM2 (Akasol Intelligent Battery Module) des Darmstädter Unternehmens Akasol Engineering, anerkannter Hersteller und Spezialist für mobile und stationäre Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, wurde zwei Crashtests unterzogen, um die an die Batterie gestellten Sicherheitsanforderungen im Unfallsfall zu überprüfen. Das Modul bildet die Grundlage für das Batteriesystem AIBAS2 (Akasol Intelligent Battery System), das bereits bei vielen High-Performance Applikationen wie z.B. Sportwagen, Motoryachten, Stadtbussen und anderen Nutzfahrzeugen mit Hybrid- oder Elektroantrieb überzeugt. Auf Grund der hohen Ansprüche an die Sicherheit und Belastbarkeit bei diesen verschiedenen Anwendungen muss gewährleistet sein, dass im Falle eines Unfalls keine Gefahr durch die eingebaute Batterie für die Insassen besteht.

Aus diesen Gründen wurde das Modul bei der Firma ACTS (Advanced Car Technology Systems) in Sailauf bei zwei verschiedenen Crashtests geprüft, ob es den verschiedenen Anforderungen in Bezug auf hohen Außendruck und dynamische Belastung bzw. mechanischen Schock standhält.

Um die Belastbarkeit des Moduls in Bezug auf Verformung und Einfluss auf die Funktion und Sicherheit der Batterie im Falle von Außendruck zu prüfen, wurde das Modul in eine hydraulische Presse eingespannt. Die kontinuierliche Steigerung der Druckkraft bis auf 2 Tonnen in den drei Raumrichtungen hat das Modul ohne sicherheitskritische Deformationen bestanden. Das Modul AIBAM2 war auch nach dieser hohen Belastung noch voll funktionsfähig.

Auch beim dynamischen Belastungstest überzeugte das Modul durch seinen stabilen Aufbau. Selbst bei der Belastung mit einer Beschleunigung von 50g bei einer Pulsdauer von maximal 32ms - dies entspricht einer 5-mal höheren Belastung als in der ISO-Norm 12405 gefordert - kam es beim Aufprall des Prüfschlittens auf Verzögerungselemente durch das schlagartige Abbremsen (mechanischer Schock) zu keinen sicherheitskritischen Deformationen. Es wurden alle drei Raumrichtungen getestet und der gesamte Test mit High-Speed-Kameras aufgezeichnet, sowie die Daten des Batteriemanagementsystems und die Isolationsfestigkeit mitgeschrieben. Der abschließende Funktionstest des Moduls war wie beim vorherigen Test auch positiv.

Damit wird das Modul wichtigen Sicherheitsanforderungen gerecht, die an ein System für den Einsatz in mobilen Anwendungen gestellt werden und ist damit serienreif einsetzbar.

Pressekontakt:

Mareike Poit
Marketing- und Kommunikationsmanager
Tel.: + 49 6151 / 800500 - 17
Fax: + 49 6151 / 800500 - 29
Email: mareike.poit@akasol-engineering.com

Original-Content von: AKASOL AG, übermittelt durch news aktuell

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