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COMPUTERWOCHE-Gehaltsstudie 2008: Manager-Gehälter in der IT-Branche steigen nur moderat

München (ots)

Fazit der Studie: IT-Führungskräfte erhalten in
diesem Jahr durchschnittlich vier Prozent mehr Gehalt / Unternehmen 
setzen immer stärker auf leistungsbezogene Vergütung / 
Eintrittsgehälter für Manager steigen um acht Prozent / 
Spitzengehälter der IT-Branche werden in Frankfurt am Main gezahlt / 
München und Stuttgart folgen auf Platz zwei und drei / Dresden im 
Regionenranking erstmals vor Berlin
Das Einkommen von IT-Führungskräften entwickelt sich gemessen an 
der gegenwärtigen Personalknappheit ungewöhnlich moderat. So können 
Manager in der Hightech-Branche in diesem Jahr mit durchschnittlich 
vier Prozent mehr Gehalt rechnen. Das ist das Ergebnis einer 
aktuellen Studie zu Manager-Gehältern in der IT, die die 
IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 09/2008; 
www.computerwoche.de) jährlich in Zusammenarbeit mit der 
Vergütungsberatung Personalmarkt durchführt. In die Untersuchung 
wurden insgesamt 19.486 Datensätze einbezogen, die zu 44,5 Prozent 
aus dem IT- und Telekommunikations-Sektor sowie zu 55,5 Prozent aus 
dem Anwenderumfeld kommen.
Die Untersuchung zeigt, dass die Grundgehälter der Manager - vor 
allem in den oberen Etagen - stagnieren oder sogar zurückgehen. 
Gleichzeitig setzen Unternehmen immer stärker auf eine 
leistungsbezogene Vergütung. So verdient ein IT-Bereichsleiter in der
Bankenwelt im Durchschnitt 165.000 Euro pro Jahr und erhält 
zusätzlich einen Bonus von 58.800 Euro. 2007 betrug das Fixgehalt 
noch 175.000 Euro und der Bonus 42.700 Euro. In der 
Automobilindustrie kommt der Bereichsleiter auf einen Jahresverdienst
von 132.500 Euro (2007: 147.500 Euro) plus 49.000 Euro (2007: 38.900 
Euro) Bonus. In der Telekommunikationsindustrie sind es wie im 
Vorjahr 124.000 Euro, aber mit einem deutlich höheren variablen 
Anteil - dieser stieg von 18.600 auf 31.200 Euro. Über deutlich mehr 
Gehalt dürfen sich Berufseinsteiger in der IT-Branche freuen. Das 
Eintrittsgehalt ins Manager-Leben mit rund 30 Jahren ist im Vergleich
zum Vorjahr um acht Prozent auf durchschnittlich 71.200 Euro 
gestiegen.
Die COMPUTERWOCHE untersuchte außerdem, in welcher Stadt die 
höchsten Gehälter gezahlt werden. Hier liegt Frankfurt am Main mit 
19,3 Prozent über dem Bundesdurchschnitt deutlich vor München (17,1),
Stuttgart (14,7) und Düsseldorf (12,2). Dresden platziert sich im 
Regionenranking mit 97,6 Prozent vom Durchschnitt erstmals vor 
Berlin. Insgesamt ist das Gehaltsniveau in Ostdeutschland das 
niedrigste und beträgt 76,5 Prozent des Mittelwertes.

Pressekontakt:

Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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