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Das Erste, Mittwoch, 7. November 2001, 21.35 - 22.30 Uhr
GLOBUS - Forschung und Umwelt mit Ranga Yogeshwar

Köln (ots)

   u.a. mit folgende Themen:
  • Knautschzone für Fußgänger Noch nie war Autofahren sicherer. Dank Airbag, ABS und optimierten Knautschzonen hat sich die Zahl der Verkehrstoten auf 7000 reduziert. Das ist die niedrigste Zahl seit der Nachkriegszeit. Doch eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern hat kaum profitiert: die Fußgänger. Nach wie vor sterben in Deutschland 1000 Menschen beim Zusammenprall mit einem Auto. Der Sicherheitsfortschritt im Autobau hat die Fußgänger außen vor gelassen. Dabei kann die Autoindustrie eine Menge tun. GLOBUS stellt die Lösungen vor.
  • Können Tiere träumen? Es ist noch gar nicht lange her, da hielt man Tiere für lebendige Automaten: ihr Verhalten war nichts anderes als eine vorprogrammierte Reaktion auf äußere Reize. Mittlerweile haben sich die Ansichten geändert, und je länger sich die Wissenschaftler mit dem Bewusstsein von Tieren beschäftigen, um so erstaunlicher sind die Erkenntnisse. Die Wissenschaft hat bewiesen: Viele Tiere fühlen Schmerzen, sie haben Angst, sie kennen Freude, vielleicht sogar Trauer. Bei so viel Ähnlichkeit des Gefühlslebens von Mensch und Tier fragt man sich, ob es vielleicht noch mehr Gemeinsamkeiten gibt. Können Tiere zum Beispiel träumen? Und wenn ja, was träumen sie? GLOBUS sucht nach Antworten.
  • Die Kongo-Connection Die zwei könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist Chef eines Tropenholzunternehmens. Der andere ist Umweltschützer. Der eine besitzt die Einschlagrechte für eines der größten Waldgebiete in Afrika. Der andere arbeitet für die älteste Naturschutzorganisation der Welt. Eigentlich trennen den Naturschützer und den Firmenboss Welten und doch sind sie ein Team. Zusammen haben sie einem Problem den Kampf angesagt, das immer wieder für blutige Fotos in Hochglanzmagazinen und schrecklichen Szenen in Fernsehsendungen sorgt: dem "bush meat trade", dem Handel mit dem Fleisch geschützter, vom Aussterben bedrohter Tiere. Vor allem Affenfleisch ist äußerst beliebt, der Handel mit Wildfleisch ist zu einer der größten Gefahren für den Artenschutz geworden. GLOBUS präsentiert die ungewöhnliche Zusammenarbeit der beiden gegensätzlichen Männer, zeigt ihren einzigartigen Lösungsansatz und wagt einen neuen Blick auf die alten Vorurteile von bösen Tropenholzhändlern und verbohrten Naturschützern. Die Geschichte zweier Männer, die den Mut haben, ein kleines Stück Welt ändern zu wollen. Und dabei Erfolg haben.
Redaktion     Gabriele Conze
Rückfragen
Barbara Brückner, WDR-Pressestelle
Tel. 0221 / 220 4607

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