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Deutscher Fernsehpreis 2014: WDR fünfmal nominiert

Köln/Berlin (ots)

Der WDR ist fünfmal für den Deutschen Fernsehpreis 2014 nominiert. Gewinnchancen haben "Grenzgang" in der Kategorie "Bester Fernsehfilm", "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs" in der Kategorie "Bester Mehrteiler Dokumentation", Silke Bodenbender und Mark Waschke als "Beste Schauspielerin" und "Bester Schauspieler" in "Es ist alles in Ordnung" sowie Francis Fulton-Smith ebenfalls in der Kategorie "Bester Schauspieler" in "Die Spiegel-Affäre". Der Deutsche Fernsehpreis wird am 2. Oktober im Kölner Coloneum vergeben.

In der Kategorie "Bester Fernsehfilm" ist die WDR/ARD-Produktion "Grenzgang" nach dem Roman von Stephan Thome nominiert. Die Geschichte um zwei desillusionierte Singles auf der Suche nach dem Glück spielt in der deutschen Provinz, ihre Kulisse ist ein jahrhundertealtes Volksfest. Die Produktionsfirma teamWorx adaptierte "Grenzgang" in einer TV-Bearbeitung von Hannah Hollinger. Regie führte Brigitte Bertele. In den Hauptrollen sind Lars Eidinger und Claudia Michelsen zu sehen. Weitere Rollen übernehmen Hanns Zischler und Gertrud Roll. Kamera: Hans Fromm. "Grenzgang" ist eine Produktion von teamWorx, Produzentin Ariane Krampe, im Auftrag des WDR (Redaktion: Michael André).

In der Kategorie "Bester Mehrteiler Dokumentation" ist "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs" nominiert. Hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs haben sich zahlreiche Fernsehschaffende aus den damals am Krieg beteiligten Ländern zusammengefunden, um gemeinsam das Bild dieser "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts neu zu zeichnen. 14 ausgesuchte Protagonisten aus sieben Ländern Europas schildern, wie der Krieg ihr Fühlen, Denken und Handeln geprägt und verändert hat. Ihre Erlebnisse, damals in Tagebüchern festgehalten, sind aufwändig in Szene gesetzt. Eine Koproduktion von NDR, SWR, WDR (Redaktion: Gudrun Wolter), ORF, NTR/VPRO, Looks Film & TV, Les films d´ici, Filmoption International, AB Productions, CWMNI DA, CNRS Images, in Zusammenarbeit mit ARTE, BBC, S4C, SBS-TV AUSTRALIA, SVT, TG4, Toute l´histoire, History Vision, Eurovision.

Silke Bodenbender und Mark Waschke sind als "Beste Schauspielerin" und "Bester Schauspieler" für ihre Darstellung im WDR-Fernsehfilm "Es ist alles in Ordnung" nominiert.

Birgit (Silke Bodenbender) wünscht sich nichts sehnlicher als eine intakte Familie. Seit sie mit ihrem Ehemann Andreas (Mark Waschke), dem gemeinsamen Kind Philipp (7) und Sarah (13), ihrer Tochter aus einer früheren Beziehung, in soliden wirtschaftlichen Verhältnissen in einem Reihenhaus lebt, fühlt sie sich ihrem Ideal sehr nahe. Doch durch Sarahs Pubertät wird die Familie auf eine harte Probe gestellt und der Stiefvater Andreas von der jungen Frau provoziert. Andreas kann mit der Situation nicht umgehen und wird gewalttätig. Birgit erkennt schmerzlich, dass sie das Wunschbild ihrer Familie nicht aufrecht halten kann. Grimme-Preisträgerin Nicole Weegmann inszenierte das Familiendrama. Das Drehbuch schrieben Christina Ebelt und Ingo Haeb. Produziert wurde der Film von 2Pilots Filmproduction GmbH, Jörg Siepmann und Harry Flöter, Producerin ist Julia Röskau. WDR-Redaktion: Michael André.

Ebenfalls als "Bester Schauspieler" ist Francis Fulton-Smith für seine Rolle als Verteidigungsminister Franz Josef Strauß in "Die Spiegel Affäre" nominiert. "Die Spiegel Affäre" ist ein Politthriller auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Das Wettrüsten der Supermächte eskalierte im Oktober 1962 während der Kuba-Krise und führte die Welt an den Rand eines Atomkrieges. Dieser würde zuerst das Zentrum Europas und damit Deutschland treffen. Vor dem Hintergrund dieser weltpolitischen Lage fechten zwei außergewöhnliche Alpha-Männer eine beinahe archaisch anmutende Fehde aus: der Verteidigungsminister Franz Josef Strauß (Francis Fulton Smith) und der Journalist Rudolf Augstein, Herausgeber und Chefredakteur des Spiegel. Regie: Roland Suso Richter. Eine Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television GmbH & Co/Telepool Gmbh (Produzenten: Gabriela Sperl, Max Wiedemann, Quirin Berg) im Auftrag von ARD/BR/Degeto/WDR (Redaktion: Götz Bolten) /ARTE.

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