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ARD-Vorwahlumfragen Schleswig-Holstein, Brandenburg

Köln (ots)

Wahlausgang in Schleswig-Holstein und Brandenburg
offen
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-Tagesthemen/Infratest dimap"
Wahlausgang in Schleswig-Holstein und Brandenburg offen
Eineinhalb Wochen vor den Landtagswahlen ist der Wahlausgang in 
Schleswig-Holstein und in Brandenburg offen.
In Schleswig-Holstein erreicht die CDU in der Sonntagsfrage 33 
Prozent der Stimmen. Die SPD kommt auf 25 Prozent, die FDP liegt bei 
14 Prozent. Die Grünen erreichen 13 Prozent, die Linke liegt bei 
sechs Prozent. Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) kommt auf 
fünf Prozent der Stimmen. Obwohl CDU und FDP zusammen weniger 
Prozentpunkte auf sich vereinen als die anderen Parteien, hätte 
Schwarz-Gelb aufgrund des Verfahrens zur Sitzberechnung in 
Schleswig-Holstein nach dieser Umfrage zusammen eine Mehrheit der 
Mandate, die allerdings sehr knapp ausfällt.
Bei der Frage, ob die künftige Landesregierung in Schleswig-Holstein 
von der CDU oder von der SPD geführt werden sollte, sind die 
Schleswig-Holsteiner beinahe unentschieden. 41 Prozent wünschen sich,
dass die nächste Landesregierung wieder von der CDU geführt werden 
sollte. 43 Prozent bevorzugen eine von der SPD geführte 
Landesregierung nach der Wahl.
In Brandenburg kommt die SPD in der Sonntagsfrage auf 34 Prozent. 
Die Linke erreicht 28 Prozent, die Union liegt bei 21 Prozent. Die 
FDP erreicht sieben Prozent und würde damit in den Landtag einziehen.
Die Grünen kommen auf vier Prozent und wären damit nicht im Landtag 
vertreten. Die DVU erreicht ein Prozent der Stimmen und würde damit 
den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. In dieser Konstellation 
wäre sowohl die Fortsetzung der Koalition aus SPD und CDU als auch 
ein rot-rotes Bündnis aus SPD und Linken in Brandenburg möglich.
Fast die Hälfte der Brandenburger (49 Prozent) wünscht sich, dass die
nächste Landesregierung wieder von der SPD geführt wird. 23 Prozent 
bevorzugen eine von der CDU geführte Landesregierung. 17 Prozent 
möchten, dass die Linke die nächste Regierung in Brandenburg führt.
Für diese Umfragen im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das 
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch 
dieser Woche in Schleswig-Holstein 1002 Wahlberechtigte und in 
Brandenburg 1000 Wahlberechtigte telefonisch befragt.
Befragungsdaten
-	Grundgesamtheit: Jeweils wahlberechtigte Bevölkerung in 
Schleswig-Holstein und Brandenburg ab 18 Jahren
-	Fallzahl: 1002 Befragte in Schleswig-Holstein und 1000 Befragte in 
Brandenburg
-	Erhebungszeitraum: 14. bis 16. September 2009
-	Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
-	Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
-	Fehlertoleranz: 	1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Pressekontakt:

WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 2770
WDR-Chefredaktion, Ingmar Cario, Telefon 0221 220 1800

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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