Alle Storys
Folgen
Keine Story von ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. mehr verpassen.

ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

Schlaglöcher strapazieren Reifen und Stoßdämpfer

Bonn (ots)

Schlaglöcher auf den Straßen strapazieren die Autos. Gefährdet sind Reifen, Felgen und Stoßdämpfer. Aber auch Querlenker, Federbeine oder Spurstangen können in Mitleidenschaft gezogen werden. "Verliert ein Reifen Luft, könnten die Reifenflanke oder das Felgenhorn beschädigt sein", so ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Ein Poltern an der Vorderachse könne zudem auf beschädigte Koppelstangen oder ausgeschlagene Lager an den Lenkern hinweisen. Ein harter Schlag habe oftmals auch ein schief stehendes Lenkrad zur Folge.

Besonders beansprucht würden die Stoßdämpfer. Bei einer Laufleistung von 14 000 Kilometern bewegten sie sich rund sieben Millionen Mal auf und ab. Verschleiß bleibe da nicht aus. Generell sollten Autofahrer die Stoßdämpfer und Federn regelmäßig in einem Kfz-Meisterbetrieb kontrollieren lassen, bei älteren Fahrzeugen mache das laut ZDK alle 20 000 Kilometer Sinn.

Die Haftungsfrage bei Schlaglochschäden sei oftmals nur schwer festzumachen, so der ZDK-Sprecher. Es komme immer auf den konkreten Einzelfall an. Grundsätzlich gelte aber, dass die Erbauer der Straßen - in der Regel Bund, Länder oder Kommunen - in der so genannten "Verkehrssicherungspflicht" stünden. Das heißt, sie müssten ausbessern oder Schutzmaßnahmen treffen, zum Beispiel in Form von Warnschildern oder vorübergehenden Tempolimits. Dem stehe jedoch die Pflicht jedes einzelnen Fahrers gegenüber, die Fahrweise an die Witterungs- und Straßenverhältnisse anzupassen.

"Es gilt ein Sichtfahrgebot: Man darf immer nur so schnell fahren, dass man angemessen auf ein Hindernis reagieren kann", so der ZDK-Sprecher.

Besonders auf Straßen in ländlichen Gebieten, wo auch Traktoren und schwere Landmaschinen unterwegs seien, müsse man gerade im Winter mit Straßenschäden rechnen. Daher sei Vorsicht oberstes Gebot.

Pressekontakt:

Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de

Original-Content von: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
Weitere Storys: ZDK Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
  • 04.02.2013 – 16:23

    Gebrauchte stark, Neuwagen schwach

    Bonn (ots) - Mit mehr als 574 000 Besitzumschreibungen gab es im Januar 2013 einen überraschend guten Start in das Gebrauchtwagengeschäft. Die Zahl lag um 7,4 Prozent über dem Januar-Wert des Vorjahres und sogar um 29,5 Prozent über den Dezember-Zahlen 2012. Bei den Neufahrzeugen war der Start hingegen mau mit knapp 192 100 Einheiten und einem Minus von 8,6 Prozent im Vergleich zum Januar 2012. Obwohl der bei Neuwagen traditionell schwache Januar noch keinen Aufschluss ...

  • 04.02.2013 – 15:09

    "Meister-HU" bringt Vorteile für Verbraucher

    Bonn (ots) - Das Konzept einer "Meister-HU" hat der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) am 4. Februar in Bonn zirka 140 Vertretern der Kfz-Landesverbände und Innungen vorgestellt. Das Konzept sieht vor, den Kfz-Meisterbetrieben in Zukunft neben den Überwachungsorganisationen die Möglichkeit zu eröffnen, die Hauptuntersuchung (HU) an Pkw selbstständig durchzuführen. Die Vorteile für den Verbraucher liegen in ...

  • 16.01.2013 – 14:49

    Rundfunkbeiträge belasten Kfz-Betriebe

    Bonn (ots) - Zum Teil deutliche finanzielle Mehrbelastungen im hohen zweistelligen Prozentbereich bringt die Neuregelung der Rundfunkbeiträge für die Kfz-Branche. Größere Betriebe mit hohem Fahrzeugbestand seien davon besonders betroffen, so ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Basis ist die Zahl der Betriebsstätten und der gewerblich genutzten Fahrzeuge. Dabei sei die branchenspezifische ...