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Ausweispapiere gestohlen, was tun?
Wichtige ADAC-Tipps für Auslandsreisende

München (ots)

Immer wieder kommt es vor, dass Urlaubern während
ihres Auslandsaufenthalts die Reisedokumente abhanden kommen. Um dem
damit verbundenen Ärger so gut es geht aus dem Weg zu gehen, hat der
ADAC einige Tipps zusammengestellt:
  • Bereits zu Hause Kopien von den wichtigsten Papieren wie Führerschein und Personalausweis ziehen.
  • Die Kopien getrennt von den Originalausweisen aufbewahren.
  • Sind Papiere abhanden gekommen, als erstes bei der örtlichen Polizeidienststelle eine Verlustbescheinigung mit der Auflistung aller fehlenden Dokumente ausstellen lassen. Von großem Vorteil ist es, wenn man die vorher gemachten Kopien mit allen Daten der Papiere vorweisen kann.
  • Anschließend das nächste erreichbare deutsche Konsulat aufsuchen und sich einen provisorischen Reiseausweis ausstellen lassen. Dazu benötigt man zwei Passfotos. Achtung: Nicht alle Konsulate dürfen Ersatzausweise ausstellen.
  • Sind alle Papiere weg, möglichst mit einer deutschen Begleitperson, die sich auch als solche ausweisen kann, zum Konsulat gehen. Sie kann dann die Personalangaben bezeugen.
  • Ersatzführerscheine und Fahrzeugscheine können nur von der zuständigen Verwaltungsbehörde (Straßenverkehrsamt, Führerschein-Amt) in Deutschland ausgestellt werden. Falls man auf der Weiterfahrt in eine Polizeikontrolle gerät, ist es gut, wenn man wenigstens eine Verlustbescheinigung der Polizeidienststelle oder eine Fotokopie des Originals vorlegen kann.
  • Ist auch die Kreditkarte abhanden gekommen, muss schnellstens die eigene Bank und gegebenenfalls das Kreditkarteninstitut informiert werden, um die Karte zu sperren.
Für Notfälle im Ausland - also auch beim Verlust von
Ausweispapieren - sollte man die Nummer der jeweiligen
ADAC-Notrufstation im Land zur Hand haben. Die Experten der insgesamt
20 Stationen können den Touristen wichtige Telefonnummern und
Adressen (Polizei, Botschaft, deutschsprachige Anwälte und Ärzte)
nennen und stehen auch sonst mit Rat und Tat zur Verfügung. Die
Telefonnummern und Adressen der Notrufstationen kann man an jeder
ADAC-Geschäftsstelle erfragen.
Für Rückfragen:
Reiner Walsch
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2629
Fax:  (089) 76 76- 4800 
Reiner.walsch@zentrale.adac.de 
Presse@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder  (089) 76 76- 2049
oder  (089) 76 76- 2625
ADAC im Internet: www.adac.de

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