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Winterurlauber müssen sich auf Grenzkontrollen einstellen
ADAC empfiehlt, sich rechtzeitig über Alternativrouten zu informieren

München (ots)

Urlaubsrückkehrer müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland weiterhin Staus und Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen einplanen. Wer im Ausland unterwegs ist, kann sich kurzfristig über die ADAC-Telefonnummer +49 89 7676 1444 über die Wartezeiten an den Grenzen informieren.

Mit der ADAC StauInfo für das Ausland erhalten Autofahrer neben den Stauinformationen für Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol) auch aktuelle Verkehrsinformationen zu den Hauptreiserouten in den Süden. Über den aktuellen Verkehrsfluss informiert auch die App ADAC Maps.

Längere Autoschlangen bilden sich derzeit immer wieder vor allem an den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim). Am stärksten angespannt ist die Situation an den Wochenenden. Entspannter fährt, wer auf kleinere Grenzübergänge ausweicht. Das sind:

   - Griesen (B 23/B 187) auf der Route Fernpass - Lermoos -  
     Garmisch-Partenkirchen
   - Mittenwald/Scharnitz (B 2/B 177) auf der Route Zirler Berg - 
     Seefeld - Mittenwald
   - Wildbichl (S 2093) auf der Route Kufstein - Aschau - Prien
   - Achenpass (B 307/B 181) auf der Route Jenbach - Lenggries - Bad 
     Tölz
   - Kössen (B 176) auf der Route Kitzbühel - St. Johann i.T. - 
     Marquartstein - Bernau (A 8)
   - Melleck/Steinpass (B 21/B 178) auf der Route Lofer - Unken - Bad
     Reichenhall
   - Simbach am Inn (B 12) auf der Route Braunau - Mühldorf (A 94)
   - Obernberg/Bad Füssing (S 2117, südwestlich von Suben)

Für Italien-Urlauber interessant: Österreich verzichtet momentan auf die zeitweise geplanten, stationären Kontrollen am Brenner, an den benachbarten Grenzübergängen Reschenpass und Pustertal (Innichen-Sillian) sowie am Übergang Tarvisio - Arnoldstein (A 23/A 2).

Auch am schweizerisch-italienischen Grenzübergang Chiasso (Gotthard- und San Bernardino-Route) gibt es bei der Einreise in die Schweiz vorerst keine systematischen Kontrollen.

Unabhängig davon wurde sowohl zwischen Italien und Österreich, als auch zwischen Italien und der Schweiz die Schleierfahndung im grenznahen Bereich verstärkt. Autofahrer müssen deswegen mit Polizeikontrollen rechnen.

Reisende - auch Kinder - müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland gültige Ausweispapiere mit sich führen. Der ADAC empfiehlt, im Falle einer Kontrolle den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten und keine Anhalter über die Grenze mitzunehmen.

Pressekontakt:

ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andrea Piechotta
Tel.: +49 (0)89 7676 5995
E-Mail: andrea.piechotta@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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