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Handy-Verbote in Europa
Mobilfunksündern drohen saftige Strafen / ADAC: Bei Auslandsfahrten im Auto Hände weg vom Telefon

Handy-Verbote in Europa / Mobilfunksündern drohen saftige Strafen /
ADAC: Bei Auslandsfahrten im Auto Hände weg vom Telefon
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München (ots)

Fast überall in Europa ist heute für Autofahrer
die Benutzung von Handys während der Fahrt tabu. Wer dennoch mit dem
Mobiltelefon am Ohr erwischt wird, darf mit saftigen Strafen rechnen.
Eine ADAC-Übersicht (Infogramm) zeigt die aktuellen Bußgelder in 22
Reiseländern. Aber auch in Ländern ohne Handy-Verbot drohen
erheblichen strafrechtliche Folgen, wenn ein telefonierender
Autofahrer in einen Unfall verwickelt wird, unsicher fährt oder den
Verkehr gefährdet.
In Deutschland beträgt seit Januar das offizielle Verwarnungsgeld
30 Euro, vorher waren es 60 Mark. Nur wenige Länder haben wie
Deutschland oder Dänemark in Bußgeldkatalogen und -tabellen die
Strafen genau festgelegt. Sonst gelten lediglich Ober- und
Untergrenzen (zum Beispiel Italien, Frankreich, Spanien, Österreich).
Auch in der Türkei gibt es ein Handy-Verbot am Lenkrad, genaue
Bußgeldbeträge werden allerdings nicht veröffentlicht.
Von Land zu Land können die Spielregeln sehr unterschiedlich sein.
Meistens darf nur mit einer Freisprechanlage "mobilgefunkt" werden,
auch portable Freisprecheinrichtungen (Headsets) sind unter
bestimmten Voraussetzungen mancherorts erlaubt. Voraussichtlich in
den nächsten Monaten wird in den Niederlanden ein offizielles Verbot
eingeführt. In Schweden, Finnland, Großbritannien und Irland
existiert noch keine spezielle Verbotsregelung. Wegen der großen
Vielzahl nationaler Bestimmungen sollten sich Auslandsreisende beim
ADAC auf jeden Fall rechtzeitig vor der Abfahrt über die geltenden
Regeln informieren.
Eine ADAC-Untersuchung hat gezeigt, dass beim Telefonieren die
Zahl der Fahrfehler erheblich zunimmt. Der Automobil-Club rät daher
Autourlaubern, auch im Ausland beim Fahren gänzlich auf das
Telefonieren zu verzichten. Die ungewohnte Verkehrssituation, die oft
andere, fremdsprachige Beschilderung und unbekannte Strecken
erfordern ohnehin ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit.

Pressekontakt:

Ulf Rasch
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2108
Fax: (089) 76 76- 2801
ulf.rasch@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

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