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CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Koschyk: BGS braucht die bestmögliche Ausstattung

Berlin (ots)

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des
Bundesgrenzschutz-Verbandes am 6. Oktober 2001 in Berlin hielt der
zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Fragen
des Bundesgrenzschutzes, Hartmut Koschyk MdB, folgendes Grußwort:
Der Bundesgrenzschutzverband begeht heute sein 50jähriges
Bestehen. Hierzu überbringe ich Ihnen die herzlichsten Glückwünsche
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, namentlich des Fraktionsvorsitzenden
Friedrich Merz, des Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe, Michael Glos,
des für Innen- und Rechtspolitik zuständigen stellvertretenden
Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Bosbach sowie des innenpolitischen
Sprechers der Fraktion, Erwin Marschewski.
In der Sicherheitsarchitektur unseres Staates stellt der
Bundesgrenzschutz als Polizei des Bundes eine entscheidende Säule
dar. Gerade aufgrund der fundamental veränderten Sicherheitslage nach
den katastrophalen Terroranschlägen in den USA ist dies deutlich
spürbar. Dem Bundesgrenzschutzverband ging und geht es in seiner
Arbeit nicht allein um die Vertretung der berechtigten Anliegen der
Angehörigen des Bundesgrenzschutzes. Vielmehr meldet sich der
Bundesgrenzschutzverband immer auch engagiert und kompetent zu Wort,
wenn es um die Erörterung sicherheitspolitischer Konzepte für unser
Land, aber auch für die Europäische Union und insbesondere deren
künftige Mitglieder in Mittel- und Osteuropa geht. In diesem
Zusammenhang möchte ich dem Bundesgrenzschutzverband besonders für
sein Engagement in Mittel- und Osteuropa und für die dort geleistete
beratende Begleitung der jeweiligen Polizeikräfte danken.
Die Kernaufgabe jedes staatlichen Gemeinwesens ist es, seinen
Bürgern ein Höchstmaß an innerer und äußerer Sicherheit zu
garantieren. Die Ereignisse des 11. September in den USA haben dies
den politisch Verantwortlichen in der gesamten westlichen Welt sehr
deutlich ins Bewusstsein gerufen. Auch wir in Deutschland müssen
unsere Sicherheitspolitik daraufhin überprüfen, ob sie den
Herausforderungen terroristischer Bedrohungen höchsten Ausmaßes
gewachsen sind. Dabei darf es keinerlei Denkverbote geben. Freilich
sind Hysterie und Panik eben so wenig angesagt wie falsch verstandene
Liberalität und Nachlässigkeit. Für unsere Mitbürgerinnen und
Mitbürger brauchen wir bestmöglichen Schutz vor terroristischen
Angriffen. Dies hat oberste Priorität. Dem Bundesgrenzschutz kommt
angesichts der terroristischen Bedrohungslage eine ganz entscheidende
Aufgabe zu. Im Zusammenspiel mit den übrigen Sicherheitsorganen des
Bundes und den Polizeien der Länder hat der BGS an unseren Grenzen,
auf den Flughäfen, im Bereich der Deutschen Bahn, auf See sowie in
unserem gesamten Land anspruchsvollste polizeiliche Arbeit zu
leisten. Regierungen und Parlament haben dem BGS dafür die
bestmögliche Ausstattung an Personal und Technik zu geben, gerade der
sich in der parlamentarischen Beratung befindliche Bundeshaushalt
2002 muss hier noch wesentlich deutlichere Signale setzen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die diesbezüglichen
konstruktiven Vorschläge des Bundesgrenzschutzverbandes sorgsam
prüfen, mit der Spitze des Bundesgrenzschutzverbandes intensiv
diskutieren und in die parlamentarische Beratung des Bundeshaushaltes
2002 einbringen.
Wir danken dem Bundesgrenzschutzverband für die im Dienste der
Sicherheit unseres Landes in den letzten 50 Jahren geleistete Arbeit
und bitten Sie, auch weiterhin ihren verantwortungsvollen Dienst zu
tun. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird Sie dabei weiterhin mit
allen Kräften unterstützen.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.bundestag.de
E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

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