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Dött/Paul: Neue Regelung für gute Luftqualität auf den Weg gebracht

Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen
Bundestag zur 39. Verordnung zur Durchführung des 
Bundesimmissionsschutzgesetzes erklären die umweltpolitische 
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB, und 
der zuständige Berichterstatter, Dr. Michael Paul MdB:
Der Schutz der Menschen vor schädlichen Umwelteinwirkungen und das
Vorbeugen gegen Luftverschmutzungen sind nach wie vor eine wichtige 
Aufgabe der deutschen Politik. Diesem Ziel dient die heute im 
Bundestag beratene Neufassung der 39. 
Bundes-Immissionsschutzverordnung. Mit ihr wird die europäische 
Luftqualitätsrichtlinie in das deutsche Recht umgesetzt. Aus Gründen 
der Verwaltungsvereinfachung werden die Luftqualitätsanforderungen, 
die bisher in der 22. und 33. Bundes-Immissionsschutzverordnung 
geregelt wurden, in die 39. BImSchV übernommen. Neu ist, dass 
zukünftig erstmals Grenzwerte für die besonders 
gesundheitsschädlichen Feinststäube gelten werden. Diese Partikel mit
einem Durchmesser von ca. 2,5 Mikrometer (so genannte Partikel PM2,5)
dürfen künftig strenge Grenzwerte nicht überschreiten. Die 
bestehenden Luftqualitätswerte, etwa für Feinstäube (PM10), 
Stickstoffdioxid (NO2) und Benzol, die seit 1. Januar 2005 
beziehungsweise 1. Januar 2010 gelten, werden beibehalten.
Für die Einhaltung der anspruchsvollen Grenzwerte für PM10, NO2 
und Benzol kann unter engen Voraussetzungen die Fristverlängerung bei
der Europäischen Kommission beantragt werden. So müssen bei PM10 
bestimmte standortspezifische oder ungünstige klimatische Bedingungen
oder grenzüberschreitende Schadstoffeinträge vorliegen, bevor es zu 
einer Fristverlängerung kommen darf. Die Verlängerung ist längstens 
bis 11. Juni 2011 bei PM10 und bis 31. Dezember 2014 bei NO2 und 
Benzol möglich.
Die 39. Verordnung zur Durchführung des 
Bundes-Immissionsschutzgesetzes ist ein weiterer wichtiger Baustein 
zur Verbesserung der Luftqualität in Deutschland und für den 
vorsorgenden Schutz der Gesundheit der Bürger.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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