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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Fuchs: SPD belastet Bürger mit höheren Steuersätzen

Berlin (ots)

Zum gestern vorgestellten Steuerkonzept der SPD
erklärt der mittelstandspolitische Sprecher der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Fuchs MdB:
Das Steuerkonzept der SPD verfehlt klar das Ziel: Statt alle 
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch Steuersenkungen zu 
entlasten, plant Parteichef Kurt Beck eine drastische Anhebung der 
Steuersätze im oberen Bereich. Dabei erinnert das vermeintlich neue 
Konzept an das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern: Altbekannte 
Modelle werden im neuen Gewand als Heilmittel vorgestellt. Ein neuer 
Name macht ein falsches Konzept aber nicht besser, wie der gerade 
vorgelegte Armutsbericht für den Zeitraum 1998 bis 2005 dokumentiert:
Das ist rot-grüne Armut.
Mit der Wiedereinführung der Vermögenssteuer und der Herab-setzung
der Grenze für den Spitzensteuersatz werden vor allem die 
Leistungsträger unserer Gesellschaft massiv bestraft und das System 
wird nicht gerechter. Die oberen 10 Prozent der Einkommen tragen mit 
ihren Abgaben und Steuern zwei Drittel des gesamten Steuer- und 
Abgabenaufkommens. Damit finanzieren sie im Wesentlichen die sozialen
Sicherungssysteme.
Wir wollen keine weitere Umverteilung von oben nach unten, wir 
wollen Entlastungen für alle und mehr Gerechtigkeit im Steuersystem. 
Die Haushaltskonsolidierung hat dabei klare Priorität. 
Bundesfinanzminister Steinbrück verweist zu Recht auf die hohe 
Staatsverschuldung.
Vor dem Hintergrund der deutlich höheren Steuermehreinnahmen und 
der positiven Wirtschaftslage insgesamt bietet sich jedoch die 
Möglichkeit, den Menschen, die den Aufschwung mit ihrer Arbeit ja 
erwirtschaftet haben, bereits jetzt etwas zurückzugeben.
Der Bundesarbeitsminister sollte darum endlich seine Hausaufgaben 
machen und die mehr als 80 Förderinstrumente der Bundesagentur für 
Arbeit auf ein anwendbares Maß reduzieren. Auch das entlastet den 
Haushalt.
Darüber hinaus gibt es durch die deutlich sinkende 
Arbeitslosigkeit beim Arbeitslosengeld°I zwei Milliarden Euro 
Überschuss. Diesen Überschuss müssen wir an die Beitragszahler 
zurückgeben. Eine weitere deutliche Absenkung des Beitrages zur 
Arbeitslosenversicherung auf dann 3,0 Prozent oder sogar darunter 
halte ich daher für dringend erforderlich und solide finanzierbar. 
Das sind Konzepte, mit denen wir etwas für die Menschen tun.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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