Alle Storys
Folgen
Keine Story von c't mehr verpassen.

c't

c't-Test: Tinte und Papier von Fremdherstellern
Drucken zum halben Preis

Hannover (ots)

Die Preise für neue Tintendrucker sind so niedrig
wie nie. Doch das Geschäft funktioniert nur mit einem Trick: Geld
verdienen die Hersteller erst nach dem Druckerkauf mit teuren
Tintenpatronen und kostspieligem Spezialpapier. Dazu gibt es aber
preisgünstige Alternativen in akzeptabler Qualität, schreibt das
Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 07/01.
Ein Tintendrucker für unter 300 Mark ist keine Seltenheit mehr.
Das böse Erwachen kommt aber mit der ersten nachgekauften
Druckerpatrone, die mit über hundert Mark zu Buche schlagen kann.
Auch das richtige Papier ist vonnöten, wenn ausgedruckte Fotos nicht
verwischt aussehen sollen. Spezialpapier und Tinte sollten immer vom
Originalhersteller kommen, versuchen die Druckerhersteller ihren
Kunden weis zu machen. Der Handel mit Verbrauchsmaterial für
Tintendrucker erwartet im Jahre 2003 immerhin einen Umsatz von 23
Milliarden Mark allein in Europa. Trotz sanfter Verunsicherung der
Kunden seitens der Hersteller: Der Marktanteil alternativer Anbieter
von Tinte und Papier wächst stetig.
Wer sich auf das teure Spiel der Hersteller nicht einlassen
möchte, kann Tintenpatronen auch von alternativen Anbietern kaufen.
Der Preisvorteil gegenüber den Angeboten der Original-Hersteller kann
oft ohne nennenswerte Qualitätseinbußen bis zu 50 Prozent betragen.
Bemerkbar machen sich Unterschiede bei der Tinte am ehesten auf
ausgedruckten Fotos. Die letztlich erreichbare Qualität hängt aber
auch vom Papier ab. Nennenswerte Abweichungen zwischen Original- und
preisgünstigen Alternativpapier machen sich dabei kaum bemerkbar.
c't-Redakteur Ulrich Hilgefort: "Nur in wenigen Fällen - dann
allerdings drastisch - fiel die erzielte Druckqualität schlechter
aus, als auf dem Papier der Druckerhersteller. Unser Test dürfte den
Anwendern aber genug Informationen an die Hand geben, um teure
Experimente durch Fehlkäufe zu vermeiden."
Titelbild c't 07/2001: 
   http://www.heise.de/presseinfo/bilder/ct/01/ct072001.jpg
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
   Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur
Ulrich Hilgefort sind unter 0 51 39/999 250 beim c't-Hörfunk-Service
abrufbar. Unter http://www.radioservice.de steht das Angebot für
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download
bereit.
Aktuelle Meldungen aus dem Heise-Verlag finden Sie unter
http://www.heise.de/presseinfo
Unter http://www.heise.de/presseinfo/mail.shtml können Sie sich
für den Mail-Service anmelden. Dann erhalten Sie automatisch jede
neue Pressemitteilung aus dem Verlag Heinz Heise per E-Mail.

Pressekontakt:

Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Ulrich Hilgefort - c't-Redaktion
Telefon: 05 11/53 52-300
Fax: 05 11/53 52-417
E-Mail: uh@ct.heise.de

Original-Content von: c't, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: c't
Weitere Storys: c't
  • 13.03.2001 – 09:53

    Online überall und jederzeit / PC-Trends: Vom Internet zum Evernet

    Hannover (ots) - Die Ära des PC, wie wir ihn kennen, neigt sich dem Ende zu. Auf die Arbeit im Hintergrund beschränkt, könnte er mobilen Geräten weichen, die überall und jederzeit über das so genannte Evernet schnellen Internetzugang bieten, so das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 06/01. Der gute alte Desktop-PC könnte bald in dunklen ...

  • 12.03.2001 – 10:06

    Dateien tauschen in Peer-to-Peer-Netzen / Napsters Erben stehen bereit

    Hannover (ots) - Während Napster vor Gericht noch um seine Zukunft kämpft, treten aus dem Schatten der populären Musiktauschbörse bereits ähnlich konzipierte Netze heraus. Dezentrale Netzstrukturen schützen dabei oftmals vor Kontrolle der Inhalte, schreibt das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 06/01. "Auch wenn die Musikindustrie das ...

  • 09.03.2001 – 09:52

    Endlich eigene Video-DVDs machen / DVDs brennen wird erschwinglich

    Hannover (ots) - Nach vier Jahren Wartezeit kommen endlich DVD-Brenner und beschreibbare DVDs zu erschwinglichen Preisen auf den Markt. Das Computermagazin c't beschreibt in seiner aktuellen Ausgabe 06/01 Einsatzmöglichkeiten des Mediums. Bisher gab es keine für Privatleute erschwingliche Möglichkeit, selbst DVDs zu erzeugen. Recorder waren erst für fünfstellige Beträge erhältlich, ein einfach ...