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Online-Videorecorder im c't-Test
World Wide Videorecorder

Hannover (ots)

Hannover, 4. Januar 2010 - Einen digitalen
Videorecorder können sich viele TV-Fans sparen: Online-Dienste 
schneiden Fernsehsendungen bequem auf Knopfdruck mit und stellen sie 
weltweit über das Internet zum Abruf bereit. Da sie sich in 
Senderauswahl und Qualität des Videobildes jedoch stark 
unterscheiden, rät das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 
2/10 davon ab, blind ein Abo abzuschließen.
Online-Videorecorder sind fraglos praktisch: Man kann sie von 
jedem internetfähigen Rechner aus bequem programmieren, sie zeichnen 
auch mehrere Sendungen parallel auf, und den Mitschnitt kann man am 
PC oder auf dem Fernseher schauen. Mit Einschränkungen etwa bei der 
Anzahl der Aufnahmen und dem Speicherplatz kann man sie in der Regel 
sogar eine Zeitlang kostenlos testen. Den vollen Service liefern die 
Anbieter nur gegen Bezahlung, üblicherweise gleich für ein 
Jahres-Abo.
Sollte sich die Rechtslage in den kommenden Monaten ändern, 
könnten einzelne Online-Videorecorder aber von heute auf morgen ihren
Dienst einstellen, weshalb man sich nicht allzu lange vertraglich 
binden sollte. Die Sendergruppen RTL und ProSiebenSAT.1 gehen 
gerichtlich gegen mehrere Dienstleister vor, weshalb ihre Programme 
schon jetzt nicht mehr von allen Online-Recordern aufgezeichnet 
werden.
Positiv fiel der Newcomer Bong.TV im c't-Test auf: Die 
Bildqualität der Mitschnitte brilliert mit der vollen digitalen 
PAL-Auflösung von 720 x 576 Bildpunkten. Allerdings ist die 
Senderauswahl recht klein. Da bietet Save.TV mehr, fällt aber bei der
Bildqualität ab und nervte im Test des Öfteren mit Server-Ausfällen. 
OTR überzeugt mit niedrigen Preisen und einer großen Senderauswahl, 
blendet allerdings viel Werbung ein und schneidet nicht zuverlässig 
alle programmierten Sendungen mit. Shift.TV konnte in keiner Hinsicht
überzeugen.
"Die Online-Lösungen sind eine tolle Alternative zu digitalen 
Videorecordern im Wohnzimmer. Wer allerdings Wert auf 
Dolby-Digital-Ton, Pay-TV oder alternative Sprachspuren etwa bei Arte
legt, braucht ein eigenes Gerät", erläutert c't-Redakteur Nico 
Jurran. "Aber die Entwicklung geht weiter; gerade hat ein Dienst 
damit begonnen, HDTV-Sendungen mitzuschneiden."
Aktuelles Titelbild:
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/10/ct022010.jpg
Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Ein Radiobeitrag zu diesem Thema sowie O-Töne von c't-Redakteur Nico 
Jurran sind unter 05 11/2 79 15 60  beim c't-Hörfunk-Service 
abrufbar. Unter www.radioservice.de steht das Angebot für 
akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format zum Download 
bereit.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Heise Medien Gruppe
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563
anja.reupke@heise-medien.de

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