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Gegen Husten sind viele Kräuter gewachsen

Berlin (ots)

Gegen die verschiedenen Arten des Hustens gibt es
in der Apotheke pflanzliche Arzneimittel. Die passende Heilpflanze 
wählt der Apotheker nach den individuellen Symptomen aus. Zu Beginn 
einer Erkältung ist der Husten oft trocken, es wird noch kein Schleim
abgehustet. Den Hustenreiz stillen unter anderem Eibischwurzel, 
Spitzwegerich oder Isländisch Moos. Bleibt der trockene Husten länger
als eine Woche bestehen, sollten Patienten einen Arzt aufsuchen. Aus 
einem trockenen Husten entwickelt sich im Lauf der Erkältung ein 
produktiver Husten. Das Abhusten wird zum Beispiel erleichtert durch 
Anis, Fenchel, Primelwurzel oder Süßholzwurzel. Thymian und Efeu 
wirken gleichzeitig hustenstillend und -lösend. Wird Schleim 
gebildet, sollten Hustenstiller nicht mehr oder nur noch abends 
eingenommen werden. Die Heilpflanzen werden klassisch als Tee 
zubereitet. Besser, weil höher dosiert, sind Extrakte, die in Form 
von (Lutsch-)tabletten, Sirup, Saft oder Tropfen eingenommen werden.
"Die meisten Heilpflanzen sind gut verträglich und haben kaum 
Nebenwirkungen. Aber es gibt Ausnahmen. Wer sich selbst behandeln 
möchte, sollte sich daher immer in der Apotheke informieren", so Dr. 
Ulrich Krötsch, Präsident der Bundesapothekerkammer. Zum Beispiel ist
das schleimlösende Eukalyptusöl für Säuglinge und Kleinkinder nur 
bedingt geeignet. Im Gesicht aufgetragen, kann es zu einem 
Stimmritzenkrampf führen. Erwachsene mit Erkrankungen im 
Magen-Darm-Bereich oder der Galle sollten es nicht innerlich 
anwenden. Auch Huflattichblätter sind nicht empfehlenswert, da sie 
leberschädigende Naturstoffe enthalten können.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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