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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Patienten profitieren von Apotheken-Notdienst /IfH-Umfrage: Für Apotheken Zuschussgeschäft

Berlin (ots)

Der Notdienst ist aus ökonomischer Sicht für die
meisten Apotheken ein Zuschussgeschäft. Zu diesem Fazit kommt eine 
Apothekerbefragung des Kölner Instituts für Handelsforschung (IfH). 
80 Prozent der befragten 1.276 Apotheker sagten aus, dass der Nacht- 
und Notdienst bei isolierter Betrachtung ein Zuschussgeschäft sei. 
"Dennoch kommen die Apotheker als Heilberufler dieser Verpflichtung 
gerne nach. Wir übernehmen im Rahmen des Verbraucherschutzes eine 
besondere Fürsorgepflicht für unsere Patienten", so Magdalene Linz, 
Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Im Schnitt übernehmen 
Apotheken alle 18 Tage einen Nacht- bzw. Notdienst, in ländlichen 
Gebieten etwa alle 14 Tage. Jede Nacht ist etwa jede zehnte der 
21.570 Apotheken bundesweit dienstbereit. Die einzige Vergütung des 
Notdienstes ist die Notdienstgebühr von zur Zeit 2,50 Euro pro 
Patientenbesuch.
Aus Verbrauchersicht ist der Notdienst unverzichtbar. Etwa jeder 
vierte Deutsche hat in den letzten fünf Jahren eine notdiensthabende 
Apotheke aufgesucht, so eine repräsentative Forsa-Umfrage vom 
November 2007. Jeden Nacht- oder Notdienst nutzen etwa 20.000 Kunden.
Der Notdienst ist besonders für Familien wichtig: Etwa bei jedem 
dritten Besuch wurden Arzneimittel für Kinder besorgt.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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