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Automatisiertes Forschungsfahrzeug auf Basis des Ford Fusion Hybrid

Automatisiertes Forschungsfahrzeug auf Basis des Ford Fusion Hybrid
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Köln (ots)

   - Das aktuelle Projekt stützt sich auf mehr als ein Jahrzehnt 
     Erfahrung in der Erforschung von automatisierten Fahrzeugen und 
     von automatisiertem Fahren
   - Studienfahrzeug Ford Fusion Hybrid dient als Plattform für die 
     Auslotung möglicher Lösungen für gesellschaftliche, rechtliche 
     und technologische Fragen rund um die automatisierte Mobilität
   - Das Auto wurde in Zusammenarbeit mit der Universität von 
     Michigan (USA) und dem amerikanischen Unternehmen State Farm® 
     entwickelt

Ford hat in Zusammenarbeit mit der Universität von Michigan (USA) und dem US-amerikanischen Unternehmen State Farm® ein weitgehend automatisiertes Forschungsfahrzeug auf Basis des Ford Fusion Hybrid entwickelt. Gemäß dem Ford Zukunfts-Projekt "Blueprint for Mobility" sollen Fahrzeuge mit autonomen Fahrfunktionen ab 2025 auf die Straße gebracht werden. Das aktuelle Projekt stützt sich auf mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Erforschung von automatisierten Fahrzeugen und von automatisiertem Fahren. Ziel ist die weitere Entwicklung von fortschrittlichen Sensor-Technogien und Fahrer-Assistenzsystemen für künftige Fahrzeug-Generationen. Das Ford-Forschungsfahrzeug baut unter anderem auf "Driver-in-Control"-Analysen auf, die bei Ford im VIRTTEX Fahrsimulator realisiert wurden. Mit VIRTTEX wird untersucht, wie Menschen und automatisierte Technologien zusammengeführt werden können, um ein ganzheitlich funktionierendes Fahrerlebnis zu schaffen. Das Ford Fusion Hybrid-Studienfahrzeug dient also als Plattform für die Auslotung möglicher Lösungen für gesellschaftliche, rechtliche und technologische Fragen rund um die automatisierte Mobilität.

Der Ford Fusion Hybrid, der als Ford Mondeo Ende des kommenden Jahres auch in Deutschland auf den Markt kommen wird, wurde aufgrund seiner zahlreichen Fahrer-Assistenzsysteme als Forschungsfahrzeug ausgewählt, dazu zählen unter anderem:

   - Toter-Winkel-Assistent
   - Einpark-Assistent
   - Fahrspurhalte-Assistent
   - Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Auffahrwarnsystem
   - Active City Stop

Alle diese existierenden Systeme sind Bausteine für ganzheitlich automatisiertes Fahren von morgen. Das Ford Fusion Hybrid-Forschungsfahrzeug verfügt darüber hinaus auch über einen optischen Laser-Sensor LIDAR (Light Detection And Ranging), der die Straße 2,5 Millionen Mal pro Sekunde scannt. LIDAR nutzt Infrarot-Laserlicht bis zu einer Entfernung von rund 60 Metern und erstellt aus den ermittelten Daten eine virtuelle 3D-Karte zur digitalen Darstellung der Fahrzeugumgebung.

Blueprint for Mobility - die Gestaltung des Verkehrswesens in der Welt von morgen

"Das automatisierte Ford Fusion Hybrid-Forschungsfahrzeug ist ein wichtiger Schritt im Hinblick auf unsere Vision für die Zukunft der Mobilität", sagte Bill Ford, Aufsichtsratsvorsitzender der Ford Motor Company und Urenkel des Konzerngründers. "Wir sehen eine Zukunft von miteinander verbundenen Autos, die untereinander und auch mit der Verkehrsinfrastruktur kommunizieren. Das Fahren wird sicherer, Staus werden vermieden und die Umwelt wird nachhaltig geschont". Vergangenes Jahr hatte Bill Ford auf dem Mobile World Congress in Barcelona das Projekt "Blueprint for Mobility" erläuterte - es handelt sich dabei um eine Vision der Ford Motor Company für die Gestaltung der automobilen Zukunft bis 2025 und darüber hinaus: Es geht um Technologien, Geschäftsmodelle und Partnerschaften sowie um die Gestaltung des Verkehrswesens in der Welt von morgen.

Heute schon Technologien von morgen

Bereits heute schon verfügen Ford-Fahrzeuge über fortschrittliche Technologien, die zum Beispiel automatisiertes Einparken ermöglichen, Sprachbefehle verstehen, gefährliche Situationen erkennen und sogar abwenden können. Eine Kombination dieser und vieler weiterer Technologien wird eines Tages das automatisierte Fahren je nach Wunsch des Fahrers bei Bedarf ermöglichen.

Aktuell arbeitet Ford an der Verbesserung von bereits bestehenden Fahrer-Assistenzsystemen, dazu zählen Funktionen, die den Fahrer vor Staus und Gefahren warnen sowie Technologien für mehr Sicherheit und Komfort, zum Beispiel beim Einparken oder im Stadtverkehr. Mittelfristig soll die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander ermöglicht werden, etwa um Fahrzeuge im Sinne eines verbesserten Verkehrsflusses miteinander zu synchronisieren. Auf längere Sicht werden Fahrzeuge völlig autonom navigieren und einparken. Sie werden untereinander und mit der Welt um sie herum kommunizieren und sich selbsttätig in das Verkehrsgeschehen integrieren. Die Sicherheit wird erhöht, Staus werden reduziert und im Zuge der sich ändernden Nutzung von Fahrzeugen werden neue Geschäftsmodelle entstehen. Und nicht zuletzt profitiert auch die Umwelt von effizient genutzten Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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