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Ford reduziert Wasser- und Ölverbrauch in den Werken durch den Ausbau von Minimalmengenschmierungs-Technologie

Köln (ots)

   - Weltweit verringert Ford den Wasser- und Ölverbrauch an den 
Produktions-Standorten durch den Ausbau von 
Minimalmengenschmierungs-Technologie. Zugleich verbessert sich die 
Luftqualität in den Anlagen durch den teilweisen Wegfall von Dämpfen 
und Aerosolen bei der Nassbearbeitung von Fahrzeugteilen.
   - Ford implementierte die Minimalmengenschmierungs-Technologie 
bereits in sechs Werken in Europa, Nordamerika sowie im 
asiatisch-pazifischen Raum.
   - Dank der Technologie können große Mengen an Flüssigkeiten, 
Schmierstoffen und umweltbelastenden Reststoffen eingespart werden, 
die normalerweise bei der Metallbearbeitung anfallen.

Im Zuge der Selbstverpflichtung des gesamten Unternehmens zu Nachhaltigkeit und Einsparung von Ressourcen implementierte die Ford Motor Company die moderne Minimalmengenschmierungs-Technologie in weltweit sechs Produktionswerken - eine Zahl, die sich in den nächsten Jahren noch verdoppeln wird. Die Minimalmengenschmierung wird insbesondere im Motoren- und Getriebebau angewendet. Die Technologie sorgt für optimale Schmierung und geringere Reibungswärme bei der Verarbeitung von metallischen Werkstoffen. Das Verfahren ist eine Weiterentwicklung der üblichen Nassbearbeitung, bei der die Werkstoffe normalerweise mit großen Mengen von Kühlschmierstoff überflutet werden.

In der Produktionslinie kann die Minimalmengenschmierung (Minimum Quantity Lubrication, MQL) beziehungsweise die Minimalmengen-Kühlschmierung bis zu einer Million Liter Wasser pro Jahr sparen. Das wäre genug, um 5.600 mittelgroße Badewannen zu füllen. Alleine im Kölner Ford-Motorenwerk konnte der Wasserverbrauch pro Motor von 2011 bis 2012 durch die Umstellung auf die Minimalmengenschmierungs-Technologie um 50 Prozent gesenkt werden.

"Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks unserer Anlagen ist ein wichtiger Teil des allgemeinen Engagements von Ford für mehr Nachhaltigkeit, sagte Andrew Hobbs, Direktor der Umweltqualität, Ford Motor Company. "Der Ausbau neuer Technologien wie beispielsweise Minimalmengenschmierung macht es in unserem globalen Unternehmens-Netzwerk möglich, im Hinblick auf die Nachhaltigkeit weltweit effektive Ergebnisse zu erzielen."

Minimalmengenschmierung reduziert die bei der Produktion benötigte Ölmenge um 80 Prozent, das sind pro Motor rund 100 Milliliter - etwa die Hälfte eines durchschnittlichen Trinkglases.

Darüber hinaus senkt die Minimalmengenschmierungs-Technologie den Energieverbrauch bei der Produktion. Durch den teilweisen Wegfall von Dämpfen und Aerosolen bei der Nassbearbeitung von Fahrzeugteilen verbessert sich zugleich die Luftqualität in den Anlagen.

In den folgenden Ford-Werken wurde die Technologie bereits eingeführt:

- Motorenwerk Köln 
- Craiova Engine Plant (Rumänien) 
- Changan Ford Engine Plant (China) 
- Livonia Transmission Plant (Michigan, USA) 
- Romeo Engine Plant (Michigan, USA) 
- Van Dyke Transmission Plant (Michigan, USA)

"Minimalmengenschmierungs-Technologie wird auch zukünftig in weiteren Ford-Werken implementiert werden. Dies unterstreicht unser Ziel, im Rahmen modernster Fertigungsprozesse auch den Wasser- und Ressourcen-Verbrauch zu reduzieren", sagte Bill Russo, Director of Manufacturing, Ford Powertrain Operations.

Das Unternehmen Ford arbeitet weiter an dem Ziel, den Wasserverbrauch pro Fahrzeug um 30 Prozent bis 2015 zu senken. Zwischen 2000 und 2012 reduziert Ford bereits den globalen Wasserverbrauch des Unternehmens um 62 Prozent - das sind mehr als 30 Milliarden Liter. Mehr Details über grüne Initiativen von Ford können im mittlerweile 14. jährlichen Produkt-Nachhaltigkeits-Report gefunden werden. Der Bericht dokumentiert die globalen Fortschritte von Ford in Bezug auf Umwelt, Soziales und Finanzen für die Öffentlichkeit.

Der Produkt-Nachhaltigkeits-Report erscheint seit 1999 jährlich. Informationen finden Sie unter:

http://corporate.ford.com/our-company/sustainability

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.

Kontakt:

Ragah Kamel
Ford-Werke GmbH
0221/90-17520
rkamel@ford.com

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