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Bundesagentur für Arbeit (BA)

BA-Statistik zum Ausbildungsmarkt ist richtig

Nürnberg (ots)

Zu dem heute im "stern" veröffentlichten Beitrag
"Alle Zahlen werden frisiert" erklärt die Bundesagentur für Arbeit 
(BA):
Die Behauptungen, die BA würde bei der Lehrstellenvermittlung 
"skrupellos tricksen", entbehren jeder Grundlage. Alle Informationen 
und Daten werden durch die BA regelmäßig und transparent dargestellt.
Die Schlussfolgerungen des "stern" sind falsch.
Aufgabe und Ziel der BA ist es, möglichst allen Jugendlichen einen 
erfolgreichen Berufseinstieg zu ermöglichen. Dabei sind sowohl die 
Fähigkeiten und Fertigkeiten der jungen Menschen als auch die 
Anforderungen der Ausbildungsbetriebe zu beachten. Die Ergebnisse, 
die zum Ende des Berufsberatungsjahres 2007/2008 vorgelegt wurden, 
sind im guten konjunkturellen Umfeld und den Bemühungen der Partner 
im Ausbildungspakt begründet. Sichtbar wird dies auch an der hohen 
Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge (insgesamt 616.600).
Grundsätzlich sind bei der Ausbildungsvermittlung und -statistik 
folgende Besonderheiten zu beachten:
1. Anders als am Arbeitsmarkt sind die Ausgleichsprozesse am 
Ausbildungsmarkt auf den Ausbildungsbeginn im Herbst gerichtet. 
Deshalb schließt sich die so genannte "Lücke" zwischen unversorgten 
Bewerbern und unbesetzten Ausbildungsplätzen ab den Sommermonaten bis
zum Ende des Berufsberatungsjahres sehr stark. Diese Tatsache wird 
von der BA regelmäßig erläutert und ist zum Beispiel in den 
Monatsberichten der BA völlig offen dargestellt.
2. Im Interesse der Jugendlichen und der Ausbildungsbetriebe prüfen 
die Berufsberater, ob Jugendliche tatsächlich in der Lage sind, eine 
Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Ist das nicht der Fall, bietet
die BA Maßnahmen an, die die Jugendlichen zur Ausbildungsreife 
führen. Darüber hinaus richtet die BA für benachteiligte Jugendliche 
Maßnahmen für eine gute Ausgangsbasis für den Start ins Berufsleben 
ein.
3. Die Jugendlichen, die die Berufsberatung bei der 
Ausbildungsplatzsuche einschalten, haben auch Pflichten. Melden sie 
sich selber nicht mehr oder reagieren sie auf mehrfache Einladungen 
der Agenturen nicht, ist davon auszugehen, dass sie an einer 
Vermittlung durch die Berufsberatung nicht mehr interessiert sind und
einen Ausbildungsplatz oder eine Alternative gefunden haben.
Die BA nimmt ihre Aufgabe, Jugendlichen einen erfolgreichen 
Berufseinstieg zu ermöglichen, sehr ernst. Deshalb geht sie Vorwürfen
zu Fehlentwicklungen nach und wird diese gegebenenfalls abstellen.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit 
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Pressekontakt:

Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487

Original-Content von: Bundesagentur für Arbeit (BA), übermittelt durch news aktuell

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