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Diakonie Katastrophenhilfe

Flut in Südostasien: Über eine Million Menschen obdachlos
Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden

Stuttgart (ots)

Nach schweren Überschwemmungen in Indien und
Nepal ruft die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden für die 
Flut-Opfer auf. In den Bundesstaaten Assam, Bihar, Orissa und 
West-Bengalen wurden in den vergangenen Tagen über eine Million 
Menschen obdachlos. Auch in Nepal sind zehntausende auf der Flucht 
vor den Wassermassen. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die 
Hilfsmaßnahmen gemeinsam mit dem internationalen kirchlichen Bündnis 
ACT international (Kirchen helfen gemeinsam) mit 75.000 Euro. Ihr 
lokaler Partner Church's Auxiliary for Social Action (CASA) hat in 
den betroffenen Regionen in Indien mit der Verteilung von 
Lebensmitteln begonnen. Darüber hinaus werden Plastikplanen für 
Notunterkünfte, Wolldecken, Kleidung und Baumaterialien für den 
Wiederaufbau der Häuser an 10.000 Familien verteilt.
Die heftigen Regenfälle, die seit Anfang Juli andauern, führten 
dazu, dass die meisten Flüsse über die Ufer traten und weite Teile 
des Landes unter Wasser sind. Allein im Bundes-staat Assam sind mehr 
als 600.000 Menschen betroffen. Viele verloren ihre Häuser und ihr 
gesamtes Hab und Gut. In einigen Gebieten sind die Bahntrassen und 
Straßen zerstört, die Wasser- und Stromversorgung ausgefallen. "Die 
Zerstörung der Infrastruktur erschwert die Versorgung der Menschen 
ungemein. Wir sind dringend auf weitere Hilfe angewiesen, um den 
Betroffenen helfen zu können", berichtet CASA-Direktor Sushant 
Agrawal.
Dabei hat die Monsunsaison erst begonnen. "Wir müssen vor allem 
dafür sorgen, den Menschen eine Bleibe für den Übergang zu geben. 
Denn wir gehen davon aus, dass die starken Monsunregen noch einige 
Monate anhalten", so Agrawal weiter.
Auch Nepal ist von den heftigen Regenfällen stark betroffen. Mehr 
als 200.000 Menschen leiden unter den Überschwemmungen. Rund 10.000 
Häuser wurden zum Teil vollständig zerstört, über zehntausend 
Menschen mussten evakuiert werden. Den Familien fehlt es vor allem an
sauberem Trinkwasser und Essen. Außerdem sind die Betroffenen in den 
Gebieten von medizinischer Versorgung abgeschnitten, auch die 
Stromversorgung und Telefonleitungen funktionieren nicht mehr.
Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt über ACT international 
die humanitäre Hilfe vor allem in den Distrikten Banke, Kailali und 
Jhapa. In 30 Dörfern sollen rund 50.000 Menschen mit Nahrung wie 
Reis, Speiseöl und Salz versorgt werden. Des weiteren werden 
Kochutensilien und Plastikplanen für Notunterkünfte verteilt. Für 
ihre Hilfsprogramme ist die Diakonie Katastrophenhilfe dringend auf 
Spenden angewiesen, Kennwort "Fluthilfe Asien".
Spendenkonten: Diakonie Katastrophenhilfe, Spendenkonto 502 707 
   bei der Postbank Stuttgart, 
   BLZ 600 100 70, oder online: 
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/fluthilfeasien 
   Caritas international, Spendenkonto 202 bei der Bank für 
   Sozialwirtschaft Karlsruhe, 
   BLZ 660 205 00, oder 
   online: http://spende.caritas-international.de
Für Rückfragen:
Dominique Mann, Telefon 0711-2159-186

Original-Content von: Diakonie Katastrophenhilfe, übermittelt durch news aktuell

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